Fassadensanierung in Hamburg – Dämmung und neue Fenster
Als Familie T. ihr Haus in Hamburg übernahm, war bereits vieles modernisiert: Dach und Heizung befanden sich auf einem aktuellen Stand. Um die Sanierung der Vorbesitzer zu komplettieren, entschieden sich die neuen Eigentümer, auch die Fassade zu dämmen und alte Fenster durch moderne Kunststofffenster zu ersetzen.
Mit Unterstützung von RENEWA konnte das Projekt einfach und effizient umgesetzt werden. Neben der fachlichen Beratung erhielten die Hausbesitzer zudem attraktive Fördermittel, die einen Teil der Investitionskosten abfederten.
Situation vor der Sanierung
Die Familie wollte dem Haus nicht nur ein frisches äußeres Erscheinungsbild verleihen, sondern gleichzeitig die Energieeffizienz steigern. Eine Fassadendämmung sollte für geringere Heizkosten und besseren Schallschutz sorgen.
Gleichzeitig war klar: Die alten Fenster waren weder optisch noch energetisch zeitgemäß. Neue, moderne Kunststofffenster mit Dreifachverglasung sollten Wärmeverluste minimieren, die Heizkosten senken und den Wohnkomfort erhöhen.
Wünsche und Ziele
Da die Gas-Brennwerttherme noch relativ neu war und das Dach bereits saniert und gedämmt worden war, richtete sich der Fokus gezielt auf Fassade und Fenster.
- Fassade: Verbesserte Dämmung, attraktives Erscheinungsbild, zusätzlicher Lärmschutz.
- Fenster: Austausch gegen energieeffiziente Kunststofffenster mit Dreifachverglasung.
Zusätzlich war es der Familie wichtig, die Maßnahmen mit staatlicher Förderung möglichst kostengünstig zu realisieren.
Umsetzung der Sanierung
Nach der Energieberatung von RENEWA stand fest: Ein Wärmedämmverbundsystem für die Fassade und neue Kunststofffenster würden die Sanierung optimal abrunden.
Um die Summe der Fördermittel noch zu erhöhen, empfahl RENEWA den Einbau von nachhaltigem Dämmstoff. Diesem Sanierungskonzept stimmten die Hausbesitzer zu und erteilten die Aufträge an die RENEWA-Fachpartner. Insgesamt betrugen die Kosten für die Sanierung 48.320 Euro.
Kunststofffenster
Die neuen Kunststofffenster mit Dreifachverglasung bieten nun hervorragende Wärmedämmung und sorgen für spürbar weniger Straßenlärm. Wichtig dabei: RENEWA achtete darauf, dass die Dämmqualität der Fenster perfekt auf die der Außenwände abgestimmt ist – so wird Schimmelbildung vermieden und das Haus energetisch ausgewogen saniert. Die Kosten für den Fensteraustausch beliefen sich auf 12.470 Euro.
Fassadensanierung
Bevor dreifachverglaste Fenster in ein Haus eingebaut werden, sollte sichergestellt worden sein, dass die Fassade hierfür ausreichend gedämmt ist. Fenster sollten nie besser gedämmt sein als die Gebäudeaußenwand, da sich sonst leicht Schimmel bilden kann.
Im Fall von Familie T. wurde ein Wärmedämmverbundsystem zur Dämmung der Außenwände verwendet. Die Fassade wurde ebenfalls saniert und mit Riemchen versehen, was dem Haus zusammen mit den neuen Fenstern ein gänzlich neues Erscheinungsbild verlieh. Somit kostete die Fassadensanierung in Summe 35.850 Euro.
Bilder vor und nach der Sanierung
Sehen Sie selbst, wie die Sanierung das Haus verwandelt hat – unsere Vorher-Nachher-Bilder sprechen für sich:
Erhaltene Förderungen und Zuschüsse
RENEWA übernahm die gesamte Fördermittelberatung und Antragstellung. Für die Sanierung ihrer Fenster erhielt Familie T. einen Förderbetrag von 4.831 Euro von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Da sich das Haus in Hamburg befindet, konnte RENEWA für die Familie zusätzlich einen Zuschuss bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) beantragen.
| Maßnahme | Kosten | Förderung |
|---|---|---|
| Kunststofffenster | 12.470 € | 4.831 € (KfW) |
| Fassadensanierung | 35.850 € | 4.460 € (IFB) |
Da ein nachhaltiger Dämmstoff für die Fassadendämmung verwendet wurde, erhielten unsere Kunden eine Sonderförderung von 11 Euro pro Quadratmeter, was weiteren 4.460 Euro entsprach. Insgesamt belief sich die Fördersumme also auf 9.291 Euro.
Die Rolle von RENEWA bei der Sanierung
Von der ersten Energieberatung über die Fördermittelbeantragung bis hin zur Umsetzung durch Fachpartner – RENEWA begleitete die Familie T. während des gesamten Projekts. So entstand ein stimmiges Gesamtkonzept, das Dach, Heizung, Fassade und Fenster zu einem energetisch effizienten Ganzen verbindet.
Die Beratung steht bei einer Sanierung immer an erster Stelle. Da die Vorbesitzer des Hauses bereits Sanierungsmaßnahmen am Dach und an der Heizung vorgenommen hatten, erschien es unseren Kunden sinnvoll, mit den Gewerken Fassade und Fenster fortzufahren. Die Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen sollten dabei stets von einem Energieberater geprüft werden, damit das Ergebnis eine rundum lohnenswerte Sanierung darstellt.
Nachdem unser Energieexperte ein sinnvolles Konzept erarbeitet hatte, konnten unsere Kunden die Aufträge an die RENEWA-Fachbetriebe erteilen. Vor Beginn der Maßnahme beantragte unser Berater die Zuschüsse bei den beiden Förderinstitutionen.
Heute profitiert die Familie nicht nur von einem schönen neuen Erscheinungsbild ihres Hauses, sondern auch von spürbar niedrigeren Heizkosten, besserem Schallschutz und einem gesteigerten Wohnkomfort – und das alles mit finanzieller Unterstützung durch Fördermittel.
Zum Autor: Mike Kinder
Mike Kinder hat einen Master of Engineering im Bereich „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen” und ist seit 2017 im Bereich der Gebäudesanierung tätig. Er ist zertifizierter Energieeffizienz-Experte und in leitender Funktion bei RENEWA.
Mikes Anliegen: energieeffiziente Lösungen schaffen, die Umweltschutz, Wohnkomfort und gesellschaftliche Akzeptanz verbinden. Hier gelangen Sie zu Mikes LinkedIn Profil.