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Stromspeicher-Förderung 2025: Welche Optionen gibt es?

Von Nina Grimmeiß
Glühbirne liegt auf Euro-Münzen
Welche Förderungen gibt es für Stromspeicher? Wir klären auf!

Die direkte Förderung für Stromspeicher wurde in den letzten Jahren stark reduziert. Doch es gibt weiterhin Möglichkeiten, die Anschaffung durch KfW-Kredite oder indirekte Förderungen zu unterstützen.

Ob sich ein Stromspeicher dennoch lohnt und welche Fördermöglichkeit für Sie am besten ist, erfahren Sie von den RENEWA-Experten.


Inhalte auf dieser Seite


    Welche Stromspeicher-Förderungen gibt es?

    Stromspeicher sind eine sinnvolle Ergänzung zu Photovoltaikanlagen, da sie den Eigenverbrauch erhöhen und so die Abhängigkeit vom Stromnetz verringern.

    Während es früher spezielle Förderprogramme für Stromspeicher gab, sind diese inzwischen ausgelaufen. Dennoch gibt es weiterhin Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu erhalten – insbesondere durch den KfW-Kredit in Verbindung mit einer neuen PV-Anlage. Eine weitere Option ist die Einspeisevergütung für nicht genutzten Solarstrom.

    Zusätzlich bieten viele Bundesländer regionale Förderprogramme für Stromspeicher an, die je nach Standort variieren. Ein erfahrener Energieberater kann Ihnen dabei helfen, die passenden Fördermöglichkeiten in Ihrer Region zu finden. Um die maximale Förderung zu erhalten, lohnt es sich daher, eine Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Wir beraten Sie gerne kostenlos. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin.


    KfW 270: Photovoltaik & Stromspeicher finanzieren

    Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet derzeit keine direkte Förderung für Stromspeicher an. Stromspeicher können aktuell nur über das Programm KfW 270 mitfinanziert werden.

    • Kredit: Finanzierung von PV-Anlagen und Stromspeichern
    • Kreditsumme: bis zu 150 Millionen €
    • Flexible Laufzeiten & Tilgung
    • Zinsvergünstigung oder Tilgungszuschuss: keiner

    Das KfW-Programm 270 bietet eine zinsgünstige Finanzierung für Photovoltaikanlagen, die auch einen Stromspeicher beinhalten können. Das Programm bietet Ihnen verschiedene Konditionen. Je nachdem, wie hoch die Bank Ihre Bonität einschätzt, variieren die Zinssätze, die Laufzeiten, die Zinsbindung sowie die tilgungsfreien Jahre. Aus dieser Einschätzung resultiert die Einstufung in verschiedene Preisklassen.

    Einspeisevergütung: Alternative zur KfW-Förderung?

    Statt einer Förderung können PV-Anlagen-Besitzer eine Vergütung für eingespeisten Strom erhalten. Aktuell liegt die Einspeisevergütung bei 7,95 Ct/kWh (Stand: Februar 2025). Die Vergütungshöhe, die zum Zeitpunkt der Anlageninstallation gilt, ist Ihnen für 20 Jahre garantiert.

    Eine Solaranlage generiert täglich 2,0 bis 3,3 kWh je kWp installierter Leistung. Mit einer 6 kWp PV-Anlagen und einem 6 kWh Stromspeicher verbrauchen Sie etwa 50 bis 80 Prozent selbst. Mit der Einspeisevergütung erhalten Sie, wenn Sie Ihre PV-Anlage jetzt in Betrieb nehmen, etwa 70 bis 285 Euro im Jahr – abhängig davon, wie viel Sie einspeisen. Gerechnet auf 20 Jahre können Sie also bis zu 5.750 Euro Förderung erhalten.

    Stromspeicher Förderung auf Landesebene

    Im Moment bietet nur Berlin eine Stromspeicher Förderung für private Nutzer an. In anderen Bundesländern wie Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen ist die Förderung für Stromspeicher mittlerweile ausgelaufen.

    In Berlin gibt es seit dem 1. September 2022 das PV-Förderprogramm SolarPLUS, welches unter anderem Stromspeicher fördert.

    Für weitere Informationen zu regionalen Programmen wenden Sie sich am besten an einen Energieberater.

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    Ist ein Stromspeicher wirtschaftlich sinnvoll?

    Die Wirtschaftlichkeit eines Stromspeichers ist von mehreren Faktoren abhängig:

    • Strompreis: Aktuell ca. 32,63 Ct/kWh
    • Einspeisevergütung: 7,95 Ct/kWh
    • Eigenverbrauchsquote: Je höher der Eigenverbrauch, desto schneller lohnt sich der Speicher. Diese liegt in der Regel bei 50 bis 80 %.
    • Lebensdauer des Speichers: Meist 10 bis 15 Jahre, Austausch nach 2 bis 3 Zyklen notwendig.
    • Anschaffungskosten: Je nach Kapazität zwischen 5.000 und 15.000 Euro.

    Beispielrechnung

    Die Einsparung pro selbst genutzter kWh ist die Differenz zwischen Strompreis und Einspeisevergütung. Daraus ergibt sich:

    32,63 Ct/kWh − 7,95 Ct/kWh = 24,68 Ct/kWh Einsparung pro selbst genutzter kWh

    Angenommen, Sie verbrauchen durch den Speicher 3.000 kWh mehr selbst pro Jahr. Dann ergibt sich:

    3.000 × 0,2468 = 740,40 € Einsparung pro Jahr

    Die Amortisationszeit berechnet sich aus den Anschaffungskosten geteilt durch jährliche Einsparung. Je nach Anschaffungspreis ergibt sich eine Amortisationszeit von 6,8 bis 20 Jahren.


    Mit RENEWA zur eigenen PV-Anlage

    Das fertige Effizienzhaus 55 EE von außen
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    Die Familie Bedbur aus Hamburg entschied sich bei ihrer Komplettsanierung unter anderem für die Installation einer Photovoltaik-Anlage. Dafür installierte RENEWA eine 11-kWp-Anlage, die jährlich genug Solarstrom erzeugt, um den gesamten Energiebedarf der Bedburs zu decken. Dank des integrierten Stromspeichers nutzt die Familie den erzeugten Strom direkt selbst.

    Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Langfristig werden die Stromkosten von Familie Bedbur gesenkt und sie sind unabhängiger von steigenden Energiepreisen. Die Bedburs waren mit der Zusammenarbeit mit RENEWA zufrieden. Wagen auch Sie sich an Ihr Sanierungsprojekt PV und machen Sie Ihr Zuhause effizienter – mit RENEWA!


    Fazit: Jetzt beraten lassen!

    Berechnung mit Taschenrechner und Geld
    Rentiert sich ein Stromspeicher finanziell?

    Die direkte Förderung von Stromspeichern wurde eingestellt, doch durch den Kredit KfW 270 und die Einspeisevergütung lässt sich der Stromspeicher weiterhin indirekt mitfinanzieren. Letztlich ist es eine individuelle Entscheidung. Unsere Experten empfehlen jedoch aufgrund der niedrigen Einspeisevergütung, auf einen hohen Eigenverbrauch und somit auf einen Stromspeicher zu setzen. Das ist in der Regel am wirtschaftlichsten.

    Lassen Sie sich am besten von unseren erfahrenen RENEWA-Experten kostenlos beraten. Diese wissen am besten, ob sich ein Stromspeicher in Ihrem Fall finanziell lohnt.


    Zur Autorin: Nina Grimmeiß

    RENEWA Autorin Nina

    Nina Grimmeiß hat Kommunikationswissenschaft studiert und ist seit 2023 bei RENEWA. Sie bereitet komplexe Themen rund um Klimaschutz, erneuerbare Energien und energetische Sanierungen verständlich auf. 

    Durch den engen Austausch mit unseren Fachexperten liefert sie fundiertes Wissen, um Leserinnen und Leser für nachhaltige Energielösungen für den Gebäudesektor zu gewinnen. Hier gelangen Sie zu Ninas LinkedIn Profil.


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