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Photovoltaik Förderung: Kredite & Einspeisevergütung für Ihre PV-Anlage

Von Samira Dehn
Förderung für PV - Sparschwein mit Münzen
Gibt es noch finanzielle Unterstützung für PV-Anlagen? RENEWA klärt auf!

Die Investition in eine PV-Anlage lohnt sich nicht nur durch Einsparungen bei den Stromkosten, sondern auch durch verschiedene Fördermöglichkeiten, die den Einstieg erleichtern. Direkte Zuschüsse auf Bundesebene sind nicht mehr verfügbar, doch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet weiterhin zinsgünstige Kredite für PV-Anlagen und Stromspeicher an.

Neben der bundesweiten Förderung existieren auch Programme auf Landes- und kommunaler Ebene, die finanzielle Anreize für den Ausbau erneuerbarer Energien schaffen. RENEWA gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die aktuellen Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen im Jahr 2025.


Inhalte auf dieser Seite


    Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Photovoltaik?

    Für PV-Anlage & Speicher gibt es einen KfW Kredit

    Für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Eine zentrale Möglichkeit ist der KfW-Kredit 270, der eine zinsgünstige Finanzierung für PV-Anlagen und Stromspeicher bietet. Direkte Zuschüsse oder Tilgungszuschüsse sind für Photovoltaikanlagen aktuell leider nicht mehr verfügbar.

    Eine indirekte Förderung erfolgt über die Einspeisevergütung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Betreiber von PV-Anlagen erhalten für überschüssigen Solarstrom, den sie ins Netz einspeisen, pro kWh eine garantierte Vergütung über einen Zeitraum von 20 Jahren.

    Zudem gibt es in einigen Bundesländern und Kommunen spezielle lokale Förderprogramme, die die Anschaffung von PV-Anlagen, Strom- beziehungsweise Batteriespeichern und Balkonkraftwerken finanziell unterstützen. Je nach Region können hier attraktive Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen in Anspruch genommen werden. Genaueres zu den einzelnen Fördermöglichkeiten erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.


    KfW-Förderung für Photovoltaikanlagen

    Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet mit dem Programm KfW 270 einen zinsgünstigen Kredit für die Finanzierung von PV-Anlagen an. Der Kredit kann für die Anschaffung und Installation von Solarmodulen sowie für ergänzende Stromspeicher genutzt werden.

    Wichtige Eckdaten des KfW-Kredits 270:

    • Finanzierungsbetrag: Bis zu 50 Millionen Euro
    • Zinssatz: Abhängig von der Laufzeit und Bonität des Antragstellers
    • Laufzeit: Bis zu 30 Jahre, davon bis zu 5 Jahre tilgungsfrei
    • Kombination mit anderen Förderprogrammen möglich

    Direkte Zuschüsse für Photovoltaikanlagen sind in der aktuellen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) nicht mehr enthalten. Lediglich in Verbindung mit einer umfassenden energetischen Sanierung kann unter bestimmten Voraussetzungen eine indirekte Förderung erfolgen. RENEWA kann Sie hier umfassend beraten und unterstützen, um die beste Finanzierungsstrategie für Ihre Sanierung zu finden.


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    Einspeisevergütung als wirtschaftlicher Anreiz

    Eine bewährte Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung ist die EEG-Einspeisevergütung. Betreiber von PV-Anlagen erhalten eine Vergütung für den überschüssigen Strom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird.

    Die Vergütungssätze sind für einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert, wobei die Tarife monatlich um 1 Prozent reduziert werden. Daher kann es sinnvoll sein, die Anlage möglichst früh in Betrieb zu nehmen, um von den höheren Einspeisesätzen zu profitieren.

    Aktuelle Vergütungssätze (Stand Februar 2025):

    AnlagengrößeTeileinspeisungVolleinspeisung
    Bis 10 kWp7,95 Cent/kWh12,60 Cent/kWh
    Bis 40 kWp7,10 Cent/kWh10,56 Cent/kWh

    Die Entscheidung zwischen Eigenverbrauch und Volleinspeisung hängt von der individuellen Nutzung ab. Wer seinen Eigenverbrauch maximieren möchte, profitiert langfristig von niedrigeren Stromkosten und einer geringeren Abhängigkeit vom öffentlichen Netz.


    PV-Förderung auf Landes- und Kommunalebene

    Bild: Berlin bietet Förderung für eine neue Heizung
    Berlin bietet Förderung für PV-Stromspeicher

    Neben der bundesweiten Förderung der KfW bieten einige Bundesländer und Städte auch eigene lokale Förderprogramme zur finanziellen Unterstützung von Photovoltaikanlagen an. Diese Förderungen umfassen meist Zuschüsse für Batteriespeicher, Bonuszahlungen für innovative Systemlösungen oder spezielle Darlehen mit günstigen Konditionen.

    Regionale Förderungen können Sie nur erhalten, wenn Sie ortsansässig sind und auch dort die PV-Anlage installieren wollen.

    Aktuelle Förderprogramme 2025

    Berlin

    • Förderungen von bis zu 500 Euro für Balkonkraftwerke
    • Das ehemalige PV-Förderprogramm "SolarPLUS" ist bis auf Weiteres pausiert, soll jedoch bald mit einer angepassten Förderrichtlinie fortgesetzt werden

    Frankfurt am Main

    • Zuschuss von 20 % der förderfähigen Kosten für Solaranlagen und Batteriespeicher
    • Zuschuss von 50 % der förderfähigen Kosten von Mini-PV-Anlagen (mit Frankfurt-Pass sogar 75 %)

    Baden-Württemberg

    • Zinsgünstiges Förderdarlehen "Wohnen mit Zukunft" für PV-Anlage und Speicher

    Sachsen

    • Förderung von Photovoltaikanlagen sowie Stromspeichern mit Tilgungszuschüssen von bis zu 20 % der förderfähigen Investitionskosten (Investitionsdarlehen von mindestens 35.000 bis 5.000.000 €)

    Stuttgart

    • Zuschuss von 200 € pro Balkonkraftwerk (Inhaber einer gültigen Bonuscard + Kultur erhalten 300 €)
    • Weitere finanzielle Zuschüsse für begleitende Maßnahmen bei Dach- und Fassaden-PV und für Stromspeicher

    Düsseldorf

    • Finanzielle Unterstützung für die Neuinstallation von PV-Anlagen und Stromspeichern

    Viele frühere Landesprogramme, etwa in Hamburg und Niedersachsen, sind mittlerweile ausgelaufen. Dennoch gibt es noch vereinzelt kommunale Fördermöglichkeiten. Interessierte sollten sich direkt bei ihrer Stadt oder Gemeinde informieren. RENEWA unterstützt Sie dabei, alle verfügbaren Förderungen für Ihr Sanierungsprojekt zu identifizieren.


    Kundenreferenz: Erfolgreiche PV-Förderung mit RENEWA

    Nachher Bild einer Dachsanierung mit PV
    Ergebnis einer Dachsanierung mit PV in Hamburg

    Unser Kunde aus Hamburg entschied sich bei seiner Dachsanierung in 2023 auch für die Installation einer Photovoltaikanlage, um langfristig Stromkosten zu sparen und nachhaltiger zu wirtschaften. Durch die Kombination aus PV und einer Wärmepumpe konnte der Kunde seinen Eigenverbrauch erheblich steigern. Für den überschüssigen Strom erhält er über die nächsten Jahre eine garantierte Einspeisevergütung von 8,6 Ct/kWh.

    Dank einer BAFA-Förderung konnte RENEWA für die Dachsanierung inklusive PV-Anlage 10.150 Euro der Investitionskosten zurückgewinnen. Der Kunde ist immer noch sehr zufrieden mit seiner Entscheidung und empfiehlt RENEWA guten Herzens weiter. Falls Sie sich für weitere Bilder und Videos der durchgeführten Maßnahmen interessieren, finden Sie diese in diesem Artikel zur Dachsanierung.


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    Fazit: Lohnt sich eine PV-Förderung 2025?

    Trotz der Reduzierung direkter Zuschüsse bleibt die Förderung von Photovoltaik-Anlagen auch 2025 attraktiv. Zinsgünstige KfW-Kredite, kommunale Zuschüsse und die garantierte Einspeisevergütung bieten finanzielle Anreize für den Umstieg auf Solarstrom. Hausbesitzer sollten sich frühzeitig über die verfügbaren Programme informieren und gegebenenfalls eine professionelle Beratung von einem Energieberater in der Nähe in Anspruch nehmen.

    Wer sich für eine PV-Anlage interessiert, sollte eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen, um die optimale Größe und Konfiguration für den eigenen Haushalt zu bestimmen. Wir von RENEWA unterstützen Sie dabei gern und bieten eine unverbindliche Erstberatung inklusive Fördermittelberatung an. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre energetische Sanierung.


    Zur Autorin: Samira Dehn

    RENEWA Autorin Samira

    Samira Dehn ist seit 2024 im Redaktionsteam von RENEWA. Mit ihrer Erfahrung im Bereich Online-Content und ihrem großen Interesse an Nachhaltigkeit bereitet sie Themen wie Energieeffizienz, Sanierung und Fördermittel verständlich auf.

    Im Austausch mit Energieexperten hält sie Leserinnen und Leser über aktuelle Entwicklungen stets auf dem Laufenden. Ihr Ziel: Menschen für eine zukunftsorientierte Energieversorgung zu gewinnen. Hier gelangen Sie zu Samiras LinkedIn Profil.


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