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Förderung Dachsanierung – Alles was Sie dazu wissen müssen

Von Nina Grimmeiß
Handwerker bring Zwischensparrendämmung an
Mit RENEWA zur Förderung der Dachdämmung

Weil Dachdämmungen dazu beitragen, die Wärmeverluste in diesem Gebäudeteil um bis zu 75 Prozent zu reduzieren und so CO2-Emissionen senken, gibt es hierfür staatliche Förderung von BAFA und KfW. Aber auch auf regionaler Ebene werden Dachdämmungen gefördert.

Das Besondere: Sanierungsmaßnahmen am Dach, die in Zusammenhang mit der Dämmung stehen, können anteilig mitgefördert werden. Welche Voraussetzungen dafür zu erfüllen sind und um welche Sanierungsmaßnahmen es sich handelt, können Sie im folgenden Artikel erfahren.


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    Dachsanierung inkl. Förderung von RENEWA

    Handwerker saniert Dach
    Eine Dachsanierung ist förderfähig, wenn auch das Dach gedämmt wird

    Wer sein Dach sanieren will oder muss, der steht vor einer Reihe schwieriger Fragen: Welche gesetzlichen Vorschriften gibt es? Welche Teile müssen zwingend saniert werden? Und wie viel kostet eine Dachdämmung?

    Und: Woran erkenne ich einen zuverlässigen Handwerksbetrieb und wo finde ich den? Muss ich dämmen und, wenn ja, welche Bauteile? Gibt es evtl. Fördergelder? Und, wenn ja, welche Vorschriften sind zu beachten, um diese zu erhalten? Viele Fragen, die für Laien schwer zu beantworten sind.

    Wenn Sie Ihr Dach mit dem RENEWA-Service sanieren lassen, profitieren Sie davon auf jeden Fall. Unsere Energieberater erkennen dank jahrelanger Sanierungs-Erfahrung, wo Handlungsbedarf besteht, bzw. sie wissen genau, welche Vorschriften zu beachten sind und welche Maßnahme-Kombinationen gefördert werden. Zudem sind sie dank ihrer Zertifizierung auch berechtigt, Förderung zu beantragen bzw. die benötigten Dokumente bereitzustellen, die Sie für eine Förderung benötigen.

    Außerdem finden Sie mit RENEWA den passenden Handwerker und wir koordinieren deren Arbeit – auch gewerkeübergreifend – und prüfen abschließend die Qualität der geleisteten Arbeit. Bei RENEWA bekommen Sie also die Ermittlung des Status quo, die Auswahl notwendiger Sanierungsmaßnahmen, die Beantragung möglicher Förderung, die Vermittlung von Fachbetrieben sowie die Koordination und die Qualitätsprüfung der Arbeiten aus einer Hand.

    So gelingt Ihre Sanierung und Sie sparen dank der Förderung auch noch Geld.

    Wir beraten Sie gerne kostenlos. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin.


    Welche Förderung gibt es für die Dachsanierung?

    Mann schaut aus Dachfenster und lacht
    Dachfenster machen das Dachgeschoss wohnlicher

    Eine Förderung für die Sanierung des Daches bekommen Sie auf Bundesebene vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

    Die Zuständigkeit ist abhängig davon, ob es sich um eine Einzelmaßnahme oder eine Komplettsanierung zum Effizienzhaus und ob es sich um einen Zuschuss oder einen Förderkredit handelt.

    Förderung als Einzelmaßnahme vom BAFA

    Eine Förderung für Dachsanierungen wird nur dann gewährt, wenn gleichzeitig mit der Maßnahme eine Dachdämmung installiert wird und die Sanierungsmaßnahme in direktem Zusammenhang mit dieser steht. Wird das Dach ohne neue Dämmung neu eingedeckt, erhalten Sie keine Förderung.

    Vom BAFA erhalten Sie im Rahmen der „Bundesförderung für effiziente Gebäude” (BEG EM) für eine Einzelmaßnahme 15 Prozent Förderung. Dabei liegen die maximal förderfähigen Kosten bei 30.000 Euro.

    Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan steigt der Fördersatz auf 20 Prozent und die förderfähigen Kosten auf 60.000 Euro. So können Sie eine Förderung von bis zu 12.000 Euro bekommen.

    Zusätzlich stellt die KfW Ihnen mit dem Programm 358/359 einen Ergänzungskredit zu der Zuschussförderung des BAFA zur Verfügung. Bis zu 120.000 Euro kann der Kredit betragen. Bei einem Bruttojahreseinkommen bis 90.000 Euro erhalten Sie noch eine Zinsvergünstigung. Der Kredit steht allerdings nur selbst nutzenden Eigentümern zur Verfügung.

    Förderung als Komplettsanierung von der KfW

    Für eine Gesamtsanierung mit Verbesserung der Gebäudehülle nach KfW-Effizienzhaus-Standard stellt die KfW einen Kredit (KfW 261) mit Tilgungszuschuss bereit. Hierüber können Sie im Zuge der Sanierung auch die Dachsanierung indirekt mitfördern lassen.

    Der Kredit und der Tilgungszuschuss sind abhängig vom Effizienzhausstandard: Während der Kredit bei maximal 150.000 Euro liegt, liegt der Tilgungszuschuss bei maximal 45 Prozent. Somit ist ein Zuschuss von maximal 67.500 Euro möglich.

    Überblick über die Förderprogramme

    ArtArbeitenFörderung
    ZuschussEinzelmaßnahme zur Dachsanierung (z. B. nur Dachdämmung)15 %, max. 4.500 €; 20 % mit iSFP-Bonus (20 % von 60.000 €, max. 12.000 €) möglich
    FörderkreditGesamtsanierung zum Effizienzhaus (u. a. mit guter Dachdämmung)bis zu 45 % Förderung (inkl. Tilgungszuschuss) von max. Kreditsumme 150.000 €, max. 67.500 €
    FörderkreditEinzelmaßnahme zur Dachsanierung (z. B. nur Dachdämmung)bis zu 120.000 €, ggf. Zinsvergünstigung
    ZuschussNeubau, Kauf oder Gesamtsanierung zum Effizienzhaus (u. a. mit guter Dachdämmung)Wurde 2022 eingestellt

    Dazu gibt es noch zahlreiche Förderungen auf regionaler Ebene. Auch hier können Sie von der jahrelangen Erfahrung unserer Berater profitieren, denn sie wissen genau, welche Förderungen es gibt, welche sich kombinieren lassen und wann, wo und wie sie die Fördergelder beantragen müssen. So sorgen Sie dafür, dass Ihre Förderung möglichst hoch ausfällt und Sie sich nicht im Förderdschungel verirren.


    Förderung für Dachsanierung mit RENEWA

    • Für Sanierungsmaßnahmen am Dach gibt es Förderung, wenn gleichzeitig eine förderfähige Dachdämmung installiert wird. Wann eine Dachdämmung förderfähig ist, können Sie von unseren zertifizierten RENEWA Beratern erfahren.
    • In einigen Fällen besteht nach Gebäudeenergiegesetz (GEG, vormals EnEV 2014) eine gesetzliche Dämmpflicht. Verstöße können mit bis zu 50.000 Euro Strafe geahndet werden. RENEWA weiß, ob für Ihr Eigenheim eine Dämmpflicht besteht.
    • RENEWA berechnet im Vorfeld, welche Dachdämmung die beste für Sie ist. Außerdem wissen unsere Berater, ob und von wem Sie möglicherweise eine Förderung erhalten können.
    • Wenn Sie den RENEWA Service für Ihre Dachsanierung nutzen, erhalten Sie auf Wunsch Energieberatung, Förderung, die Vermittlung von Fachbetrieben sowie die Gewerke übergreifende Koordination und die abschließende Qualitätskontrolle Ihrer Arbeiten aus einer Hand.

    Dachsanierung steuerlich absetzen: Alle Infos

    Bestimmte Kosten für die Dachsanierung können steuerlich geltend gemacht werden. Nach der aktuellen Regelung können Sie 20 Prozent der Kosten für energetische Maßnahmen von Ihrer Steuerschuld abziehen. Dabei werden alle Kosten berücksichtigt – sowohl Materialkosten als auch notwendige Umbauten.

    Maximal können 200.000 Euro an Sanierungskosten angesetzt werden, sodass eine Steuerersparnis von bis zu 40.000 Euro möglich ist. Die Erstattung erfolgt über drei Jahre:

    • 1. Jahr: 7 % der Kosten
    • 2. Jahr: 7 % der Kosten
    • 3. Jahr: 6 % der Kosten

    Ein wichtiger Unterschied zu vielen anderen Steuervergünstigungen: Der Betrag senkt direkt die Steuerlast, nicht nur das zu versteuernde Einkommen. Sie zahlen also effektiv weniger Steuern, bis zu maximal 40.000 Euro über die drei Jahre.

    Wichtig: Die steuerliche Absetzbarkeit und Förderungen können kombiniert werden, solange die Kosten nicht doppelt angesetzt werden. Für die korrekte Berechnung und Dokumentation empfiehlt es sich, einen Steuerberater oder zertifizierten Energieberater einzubeziehen.

    Mit dem RENEWA-Service können Sie nicht nur die passende Förderung ermitteln, sondern auch alle notwendigen Unterlagen für die steuerliche Geltendmachung der Sanierungskosten zusammenstellen. So wird Ihre Dachsanierung sowohl finanziell als auch steuerlich optimal unterstützt.


    Wir beraten Sie gerne kostenlos. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin.


    Regionale Förderungen bei Dachsanierung nutzen

    200- und 500-Euro-Scheine
    Regionale Förderung lohnt sich

    Neben der BAFA- und KfW-Förderung gibt es in Deutschland meist auch auf regionaler Ebene Förderungen für die Sanierung der Gebäudehülle. Das schließt auch Dachsanierungen mit ein.

    Größtenteils müssen Sie den energetischen Status quo verbessern. Das heißt in der Regel, dass Sie eine Dämmung installieren müssen und nur Arbeiten mitgefördert werden, die damit in direktem Zusammenhang stehen.

    Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob, wofür und wie viel Förderung es in Ihrer Nähe gibt, wenden Sie sich an unsere Berater. Wir sind darauf spezialisiert, Möglichkeiten der Förderung auch auf regionaler Ebene zu finden und mit den staatlichen Förderungen zu kombinieren, wenn das möglich ist.

    Eine pauschale Aussage über die Höhe solcher Fördermittel lässt sich natürlich nicht treffen, da diese von Region zu Region variieren. In der nachfolgenden Tabelle finden Sie allerdings einige Beispiele, die solche Förderkombinationen und ihre Vorteile verdeutlichen sollen. Die Tabelle spiegelt jedoch nicht alle existierenden regionalen Fördermittel wider und bezieht sich auf eine beispielhafte Zwischenspareindämmung.

    StadtKostenBAFA BEG EM-FörderungRegionale FörderungFörderung gesamt
    Hamburg6.000 - 10.000 €15 % der Gesamtkosten, 600 - 1.200 €IFB, 43,50 € / m², 4.350 €4.950 - 5.550 €
    Bremen15 % der Gesamtkosten, 600 - 1.200 €BreMo, 6 € / m², 600 €1.200 - 1.800 €
    München15 % der Gesamtkosten, 600 - 1.200 €FKG, 10 % der förderfähigen Kosten, 400 - 800 €1.000 - 2.000 €

    * Bemessungsgrundlage: Dachschrägen (100 m²); ** Bemessungsgrundlage: Wohnfläche (140 m²); Stand: Oktober 2025


    Wie viel kostet eine Dachsanierung inkl. Förderung?

    Die Liste der möglichen Sanierungen am Dach ist lang: von leichten Ausbesserungsarbeiten an der Dachrinne über den Einbau einer Dachgaube bis hin zum kompletten Neuaufbau inklusive neuem Dachstuhl, Dämmung und Neueindeckung.

    Neben der Art der Dachsanierung haben auch die Materialwahl und die Größe der Dachfläche erheblichen Einfluss auf die Kosten. Dementsprechend variieren auch die Preise und lassen sich nicht pauschal beziffern.

    Dank jahrelanger Erfahrung und zahlreicher durchgeführter Dachsanierungen können wir die Kosten gut einschätzen. Anhand von Durchschnittspreisen wollen wir Ihnen in der folgenden Tabelle einen groben Überblick über mögliche Kosten und Förderungen der jeweiligen Maßnahme geben:

    Sanierungs-MaßnahmeKosten mit EinbauProgrammFörderung (Einzelmaßnahme)Kosten abzüglich Förderung
    Aufsparrendämmung (mit Neueindeckung)150 - 250 € / m²BAFA BEG EM15 % der Investitionskosten127 - 212 € / m²
    Zwischensparrendämmung40 - 80 € / m²BAFA BEG EM15 % der Investitionskosten34 -
    68 € / m²
    Untersparrendämmung30 - 60 € / m²BAFA BEG EM15 % der Investitionskosten25 -
    51 € / m²
    Dämmung der Geschossdecke15 - 40 € / m²BAFA BEG EM15 % der Investitionskosten13 - 34 € / m²
    Einblasdämmung Dachschräge40 - 65 € / m²BAFA BEG EM15 % der Investitionskosten34 - 55 € / m²
    Flachdachdämmung45 - 80 € / m²BAFA BEG EM15 % der Investitionskosten38 - 68 € / m²
    Dachausbau (mit Dämmung)300 - 500 € / m²BAFA BEG EM15 % der Investitionskosten255 - 425 € / m²
    Umfassende Dachsanierung (mit Dämmung)200 - 300 € / m²BAFA BEG EM15 % der Investitionskosten170 - 255 € / m²
    Dachstuhl abreißenca. 5.000 €BAFA BEG EM(kann ggf. als notwendige Nebenarbeit mit gefördert werden, wenn beim Neu-Aufbau des Dachs eine neue Dämmung installiert wird)ca. 5.000 €
    Dachstuhl erneuern (ohne Dämmung)6.000 - 9.000 €Keine Förderungn/a6.000 - 9.000 €
    Flachdachbegrünung (mit Dämmung)25 - 100 € / m²BAFA BEG EM15 % der Investitionskosten21 - 85 € / m²
    Flachdachabdichtung (ohne Dämmung)25 - 40 € / m²Keine Förderungn/a25 - 40 € / m²
    Dacheindeckung (ohne Dämmung)80 - 150 € / m²Keine Förderungn/a80 - 150 € / m²
    Dachgaube (mit Dämmung)7.000 - 11.000 € / Stck.BAFA BEG EM15 % der Investitionskosten5.950 - 9.350 € / Stck.
    Dachfenster (wenn förderfähig)ab 1.200 € / Stck.BAFA BEG EM15 % der Investitionskosten1020 € / Stck.
    Dachentwässerung (ohne Dämmung)20 -
    30 € / m
    Keine Förderungn/a20 -
    30 € / m
    Schornsteinsanierung (ohne Dämmung)500 - 1.000 €Keine Förderungn/a500 - 1.000 €
    Solarthermie-Anlage (Heizungs-Unterstützung)ab 8.000 €BAFA25 % der Investitionskostenab 6.000 €
    Photovoltaik-Anlageab 7.000 €Netzbetreiber8,9 Cent / kWhca. 200 € / m²

    Dachschrägen insgesamt 100 m², Geschossdecke 60 m²


    Beispiel-Kosten inkl. Förderung für eine Dachsanierung

    Um Ihnen die Fördermöglichkeiten für eine Dachsanierung zu verdeutlichen, zeigen wir Ihnen im Folgenden drei Beispiele:

    Beispiel 1: BAFA-Zuschuss BEG EM

    Haus mit neuem Dach in Hamburg
    Das Haus nach der Sanierung mit neuem Dach

    Unser Kunde wollte seine sanierungsbedürftige Dacheindeckung zu erneuern. Bei dieser Gelegenheit entschloss er sich dazu, neben der Neueindeckung auch eine Aufsparrendämmung zu installieren. Das Dach hatte eine Größe von 100 Quadratmetern.

    Insgesamt ergaben sich Kosten für die Neueindeckung und die Aufsparrendämmung von rund 25.000 Euro. Da es sich um eine Einzelmaßnahme handelte, erhielt unser Kunde im Rahmen des Programms BAFA BEG EM 15 Prozent dieser Kosten als Förderung, also insgesamt 3.750 Euro. Somit beliefen sich die Kosten nach Abzug der Förderung auf 21.250 Euro.

    Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), hätte sich der Fördersatz auf 20 Prozent erhöht, sodass sich eine Förderung von 5.000 Euro ergeben hätte.

    Beispiel 2: Dachsanierung mit KfW-Kredit

    Ein Dach wird saniert
    RENEWA-Dachsanierung während der Bauarbeiten

    Im folgenden Beispiel musste der Erbe eines alten und unzureichend gedämmten Einfamilienhauses die Geschossdecke dämmen. Da der Dachstuhl und das Dach jedoch völlig marode sind, entschloss sich unser Kunde, das Dach komplett zu sanieren. Dazu wurden die Dachziegel und der Dachstuhl entfernt und entsorgt. Die Kosten hierfür lagen bei ca. 5.000 Euro. Danach wurde ein neuer Dachstuhl aufgebaut, was weitere 8.000 Euro kostete.

    Es folgte die Installation der Aufsparrendämmung inklusive Neueindeckung. Dieser Arbeitsschritt schlug mit 27.000 Euro zu Buche. Zeitgleich wurden 4 Dachfenster verbaut, die zusammen 4.800 Euro kosten.

    Zum Schluss wurde noch eine Zwischensparrendämmung für 4.000 Euro eingeblasen. Das Verkleiden der Dämmung mit Rigips, das Tapezieren und das Streichen übernahm der Erbe in Eigenarbeit, um Kosten zu sparen. Insgesamt entstand eine Rechnung von 48.800 Euro.

    Da das Haus nach der Sanierung die Effizienzhausstufe EH 85 erreichte, konnte der Erbe auf den KfW Kredit 261 inkl. Tilgungszuschuss zurückgreifen. Im Rahmen dessen erhielt er ein Darlehen von 48.800 Euro zur Deckung der Kosten. Zusätzlich erhielt er einen Fördersatz in Höhe von 5 Prozent der Investitionskosten, also 2.440 Euro, wobei der Fördersatz aus einem Tilgungszuschuss von 5 Prozent besteht.

    Die 2.440 Euro werden mit seiner Kreditschuld verrechnet, sodass der Erbe schließlich 46.360 Euro für die Dachsanierung bezahlt.

    Beispiel 3: Dachsanierung in Hamburg-Reinbek

    RENEWA-Kunde
    Herr H. ließ in Hamburg mit RENEWA sein Dach sanieren

    Herr H. aus Reinbek entschied sich zwei Jahre nach der Modernisierung seiner Heizung auch für eine energetische Dachsanierung. 

    Obwohl die Pelletheizung und Solarthermie bereits installiert waren, ging weiterhin Wärme durch das ungedämmte Dach verloren. 

    Herr H. wollte die Effizienz seines Hauses verbessern, Heizkosten senken und die Solaranlage weiterhin optimal nutzen.

    Umgesetzte Maßnahmen und Kosten:

    • Dachsanierung: Neueindeckung und energetische Ertüchtigung des Daches
    • Integration der 2016 installierten Solarthermie-Anlage
    • Kosten: 46.859 €
    • Förderung: 4.685 € (KfW)

    Dank der Fördermittelberatung und -beantragung durch RENEWA konnte Herr H. die Dachsanierung nach KfW-Vorgaben durchführen und 4.685 Euro Förderung erhalten. Durch die frühzeitige Planung und koordinierte Antragstellung war die Beantragung unkompliziert, und Herr H. musste sich nicht selbst durch den Förderdschungel kämpfen.

    Maßnahme

    KostenFörderung BEG WG (KfW 261)Kosten mit Förderung
    Dachsanierung46.859 €4.685 € (KfW)42.174 €

    Nach Abschluss der Dachsanierung profitieren Herr H. und seine Familie von deutlich reduzierten Wärmeverlusten, niedrigeren Heizkosten und einer verbesserten Gesamteffizienz des Hauses. Besonders geschätzt hat er die kompetente Beratung und die reibungslose Fördermittelabwicklung durch RENEWA, die seine Investition wirtschaftlich attraktiv machte.

    Lesen Sie hier die gesamte Referenz zur Dach- und Heizungssanierung in Hamburg-Reinbek.

    Beispiel 4: Dachsanierung in Hamburg-Fischbek mit regionaler Förderung

    RENEWA-Kunde
    Herr L. ließ sein Dach mit RENEWA sanieren

    Ein Beispiel für die erfolgreiche Förderung einer Dachsanierung ist unser Sanierungsprojekt in Hamburg-Fischbek. Trotz bereits modernisierter Gas-Brennwertheizung blieb der gewünschte Energieeinsparungseffekt aus, da das Dach schlecht gedämmt war und alte Fenster den Wärmeverlust erhöhten.

    Gemeinsam mit RENEWA entschied sich Herr L. für eine umfassende Sanierung von Dach und Fenstern, die gezielt auf die Nutzung von Fördermitteln, insbesondere der KfW, ausgerichtet wurde. Die wichtigsten Maßnahmen umfassten:

    • Neue Dachdämmung und Eindeckung – das Dach wurde vollständig erneuert und mit leistungsstarker Dämmung ausgestattet (Kosten: 26.420 €).
    • Austausch von Dach- und Fassadenfenstern – die alten Fenster wurden durch moderne Kunststofffenster ersetzt, Dachfenster neu positioniert und Rollladenkästen erneuert (Kosten: 14.017 €).

    Die Gesamtkosten der Sanierung beliefen sich auf 40.043 Euro, die Dauer der Arbeiten betrug rund 10 Wochen. Durch die Kombination von KfW- und regionalen Förderprogrammen konnte Herr L. insgesamt 7.863 Euro an Zuschüssen erhalten (KfW: 4.043 Euro, IFB Hamburg: 3.820 Euro). Den Restbetrag von 32.574 Euro finanzierte er selbst.

    RENEWA begleitete das Projekt von der Planung und Koordination der Gewerke bis hin zur Fördermittelberatung und -beantragung, sodass alle Schritte wie geplant abliefen und Förderungen korrekt beantragt wurden. Nach Abschluss der Sanierung konnte Herr L. einen deutlich reduzierten Wärmebedarf, niedrigere Vorlauftemperaturen der Heizkörper und spürbar geringere Heizkosten feststellen.

    Maßnahme

    KostenFörderung BEG WG (KfW 261)Kosten mit Förderung
    Dach 26.420 €3.820 € (IFB)22.600 €

    Förderung bei Dachsanierung: Beantragung und Tipps

    Hand wirft Münze in Sparschein, Prozentzeichen daneben
    RENEWA beantragt gerne die passende Förderung für Sie

    Um eine Förderung von BAFA oder KfW zu erhalten, sind neben den technischen Mindestanforderungen auch einige formale Voraussetzungen zu erfüllen. Hier ist vor allem die korrekte Beantragung wichtig.

    Der Antrag ist grundsätzlich immer vor Beginn der Bauarbeiten zu stellen. Bei der Sanierung mit Einzelmaßnahmen muss jedoch ein Handwerkerangebot angenommen werden, bevor die Förderung beantragt werden kann. Das war bis Ende 2023 noch genau umgekehrt.

    Wenn Sie einen Kredit für eine Komplettsanierung beantragen wollen, müssen Sie auch 2025 zuerst einen Antrag stellen, bevor Sie ein Handwerkerangebot annehmen. Andernfalls erhalten Sie hier keine Förderung.

    Bei Arbeiten an der Gebäudehülle muss zudem immer auch ein Energie-Effizienz-Experte (zertifizierter Energieberater) eingebunden werden. Ohne Energieberater erhalten Sie keine Förderung. Der Experte muss bestimmte Dokumente bzw. Bestätigungen ausstellen, bevor die Förderung beantragt werden kann.

    Bei KfW-Förderkrediten muss zusätzlich eine sogenannte Bestätigung nach Durchführung erstellt werden, damit der Tilgungszuschuss auch ausgezahlt wird. Insgesamt ist es wichtig, hier alle formalen Aspekte zu beachten und korrekte Angaben zu machen. Die KfW-Förderkredite werden über den Finanzierungspartner, etwa Ihre Hausbank, beantragt.

    Nachträgliche Förderung

    Eine nachträgliche Förderung ist nicht möglich. Wenn Sie es versäumt haben, den Antrag korrekt zu stellen, ist der Förderanspruch erloschen. Das gilt auch dann, wenn Sie ansonsten alle Voraussetzungen erfüllen.

    Wenn Sie den RENEWA Service nutzen, kann Ihnen das nicht passieren: Wir übernehmen die Beantragung frist- und formgerecht bzw. stellen dem Finanzierungspartner die benötigten Dokumente zur Verfügung und sorgen auch sonst dafür, dass die Sanierung problemlos abläuft.


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    Dachsanierung ohne Förderung günstiger?

    Ein Handwerker saniert einen Dachstuhl
    Kann mitgefördert werden: Die Sanierung des Dachstuhls

    Immer wieder wird behauptet, dass Dach-Sanierungen ohne Förderung günstiger wären. Der Grund: Wer Fördermittel in Anspruch nehmen will, muss höhere Dämmstandards einhalten – und diese treiben die Kosten in die Höhe.

    Doch dieser Vergleich greift zu kurz, weil er nur die unmittelbaren Investitionskosten berücksichtigt. Entscheidend ist die langfristige Betrachtung.

    Eine Dachdämmung nach aktuellem Standard sorgt nicht nur für Fördergelder, sondern auch für dauerhaft geringere Heizkosten. Über die Lebensdauer von 40 bis 60 Jahren amortisieren sich die Mehrkosten in aller Regel. Ohne Dämmung ist eine Amortisation dagegen nicht möglich.

    Unterschiedliche Amortisationsdauern je nach Dämmung

    Allerdings gibt es große Unterschiede hinsichtlich der Amortisationsdauer, je nachdem, welche Dämmung verbaut wurde:

    • Aufsparrendämmung: Durch die hohen Investitionskosten lohnt sie sich meist nur dann, wenn das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss. In diesem Fall wird die Neueindeckung gleich mitgefördert. Wurde das Dach erst vor wenigen Jahren saniert, ist eine Amortisation unwahrscheinlich.
    • Zwischensparrendämmung / Einblasdämmung: Besonders effizient und vergleichsweise günstig. Ideal, wenn das Dach intakt ist.
    • Geschossdeckendämmung: Eine sehr preiswerte Variante, wenn der Dachboden unbewohnt bleibt. Auch hier bietet sich eine Einblasdämmung an.

    Diese Maßnahmen amortisieren sich oft schon nach wenigen Jahren. Letztlich hängt es jedoch immer vom Einzelfall ab, welche Lösung die sinnvollste ist. Wenn Sie hierzu Fragen haben, wenden Sie sich einfach an unsere Energieberater. Sie helfen Ihnen gerne.

    Einsparpotenzial durch Dämmung

    Fakt ist: Über ein ungedämmtes Dach entweichen im Schnitt 20 bis 25 Prozent der Wärme eines Hauses.

    Eine fachgerechte Dämmung senkt den Energiebedarf also erheblich. Da moderne Dämmungen sehr langlebig sind, können Hausbesitzer davon ausgehen, dass sich die Investition nicht nur amortisiert, sondern über Jahrzehnte zu spürbaren Einsparungen führt.

    Wie hoch diese Einsparungen ausfallen, hängt von mehreren Faktoren ab:

    • Art und Dicke der Dämmung
    • gewählter Dämmstoff
    • Entwicklung der Energiepreise
    • Effizienz der Heizungsanlage

    Als Richtwert gelten Einsparungen von rund 15 Prozent Heizkosten jährlich als realistisch.


    Wie dick dämmen für Förderung?

    Dämmpflicht nach GEG (vormals EnEV 2014)

    Laut Gebäudeenergiegesetz GEG (ehemals EnEV 2014) müssen Gebäude, die nicht den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2: 2013-02 erfüllen, so gedämmt werden, dass der Wärmedurchgangskoeffizient der obersten Geschossdecke den Vorgaben des GEG genügt.

    Lediglich Besitzer von Ein-, Zweifamilienhäusern oder Mehrfamilienhäusern, die bereits vor dem 01.02.2002 in ihrem Gebäude gewohnt haben, sind von dieser Pflicht ausgenommen.

    Alternativ kann der Eigentümer auch das Dach GEG-konform dämmen lassen. Häuser, die bereits vorher erworben und vom Besitzer zumindest teilweise (Ein-, Zweifamilienhaus und Mehrfamilienhaus) auch bewohnt wurden, sind dagegen ebenso von dieser Regelung ausgenommen wie Gebäude, die schon über eine Dachdämmung oder Geschossdeckendämmung verfügen.

    Wie dick dämmen für das GEG?

    Der im GEG angegebene maximal zugelassene U-Wert beträgt 0,24 W/(m²K). Das bedeutet:

    • Synthetische Dämmstoffe: 10 cm (PUR) bis 15 cm (XPS)
    • Organische Dämmstoffe: 16 cm (Zellulose) bis 18 cm (Holzfaser)
    • Mineralische Dämmstoffe: 14 cm (Steinwolle) bis 24 cm (Kalziumsilikat)

    Abweichungen sind jedoch möglich.

    Wie dick dämmen für BAFA/KfW-Förderung?

    Für eine Förderung von BAFA oder KfW sind strengere Vorgaben einzuhalten. Hier liegt der Grenzwert für Dachdämmungen bei 0,14 W/(m²K).
    Das erfordert:

    • Synthetische Dämmstoffe: 19 cm (PUR) bis 31 cm (XPS)
    • Organische Dämmstoffe: 31 cm (Zellulose) bis 39 cm (Holzfaser)
    • Mineralische Dämmstoffe: 24 cm (Steinwolle) bis 44 cm (Kalziumsilikat)

    Für eine reine GEG-Pflicht reichen meist moderate Dämmdicken. Wer jedoch Fördergelder nutzen möchte, muss deutlich dicker dämmen – profitiert dafür aber langfristig von niedrigeren Heizkosten und einer besseren Energieeffizienz.


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    Fazit: Dachsanierung mit Förderung zahlt sich langfristig aus

    Eine Dachsanierung gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um den Energieverbrauch eines Hauses dauerhaft zu senken. Zwar sind die Anforderungen für eine Förderung durch BAFA oder KfW strenger als die gesetzlichen Mindeststandards nach dem GEG, doch genau diese höheren Dämmwerte sorgen für langfristige Wirtschaftlichkeit.

    Ob Aufsparrendämmung, Zwischensparrendämmung oder Einblasdämmung – welche Variante am sinnvollsten ist, hängt immer von den individuellen Voraussetzungen ab, etwa dem Zustand des Daches oder der geplanten Nutzung des Dachbodens. Klar ist jedoch: Über ein ungedämmtes Dach gehen im Schnitt 20 bis 25 Prozent der Heizwärme verloren. Eine Dämmung reduziert diese Verluste erheblich und amortisiert sich über die Lebensdauer der Maßnahme.

    Förderprogramme wie der KfW-Kredit 261 oder Zuschüsse des BAFA erleichtern die Finanzierung und machen energetische Sanierungen deutlich attraktiver. Wer heute dämmt, profitiert nicht nur von staatlicher Unterstützung, sondern auch von dauerhaft niedrigeren Energiekosten, einem gesteigerten Wohnkomfort und einem höheren Immobilienwert.

    Bei RENEWA beraten wir Sie umfassend, welche Dämmmaßnahmen in Ihrem Fall sinnvoll sind und wie Sie die maximale Förderung nutzen können. Kontaktieren Sie uns gerne für eine persönliche Beratung – gemeinsam finden wir die wirtschaftlich und energetisch beste Lösung für Ihr Haus.

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    FAQ

    Welche Förderungen gibt es für Dachsanierungen 2025?


    Welche Zuschüsse gibt es bei Dachsanierung?


    Ist Dachsanierung steuerlich absetzbar?


    Ist ein Energieberater bei einer Dachsanierung Pflicht?


    Wie viel Dämmung ist für Förderung erforderlich?


    Lohnt sich eine Dachsanierung ohne Förderung?


    Wie viel Wärme geht über ein ungedämmtes Dach verloren?


    Wann amortisiert sich eine Dachdämmung?



    Zur Autorin: Nina Grimmeiß

    RENEWA Autorin Nina Grimmeiß

    Nina Grimmeiß hat Kommunikationswissenschaft studiert und ist seit 2023 bei RENEWA. Sie bereitet komplexe Themen rund um Klimaschutz, erneuerbare Energien und energetische Sanierungen verständlich auf. 

    Durch den engen Austausch mit unseren Fachexperten liefert sie fundiertes Wissen, um Leserinnen und Leser für nachhaltige Energielösungen für den Gebäudesektor zu gewinnen. Hier gelangen Sie zu Ninas LinkedIn Profil.


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