Solaranlage in Köln: Kosten, Förderung und Umsetzung mit RENEWA

Eine Solaranlage lohnt sich auch in Köln – trotz wechselhaftem Rheinland-Wetter. Mit der richtigen Planung und den passenden Förderungen können Sie langfristig Stromkosten sparen und gleichzeitig aktiv zum Klimaschutz beitragen.
Die Experten von RENEWA begleiten Sie Schritt für Schritt. Von der ersten Einschätzung über die Antragstellung bis zur fertigen Anlage auf Ihrem Dach übernehmen wir alle Aufgaben. In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie rund um Solaranlagen in Köln wissen müssen – und wie wir Sie bei Ihrem Projekt zuverlässig unterstützen.
Das Wichtigste im Überblick
- Solaranlagen sind auch in Köln wirtschaftlich sinnvoll
- Regionale und bundesweite Förderungen können kombiniert werden
- RENEWA übernimmt Beratung, Antragstellung, Planung und Umsetzung
- Staatliche Zuschüsse und Steuerbefreiung reduzieren die Kosten deutlich
- Persönlicher Ansprechpartner direkt vor Ort
Solaranlage in Köln: Lohnt es sich?

Bis spätestens 2035 möchte Köln klimaneutral werden. Ein entscheidender Beitrag dazu kommt aus dem Gebäudebereich. Für Eigentümer bedeutet das: Solarenergie spielt eine immer größere Rolle.
Dabei bietet die Lage Kölns im Rheinland gute Bedingungen für Photovoltaik. Das leicht milde Klima, die vergleichsweise hohe Sonneneinstrahlung und große Dachflächen im städtischen und suburbanen Bereich machen die Region attraktiv für Solarprojekte.
Köln verzeichnet im Schnitt über 1.600 Sonnenstunden im Jahr. Damit lassen sich auf einem typischen Einfamilienhaus 3.500 bis 4.500 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Wer diesen Strom selbst nutzt, spart langfristig erhebliche Energiekosten und macht sich unabhängiger von Preisschwankungen.
Solarpflicht in Köln: Was Sie wissen müssen
Ab 2025 greift in Nordrhein-Westfalen die Solardachpflicht – quasi die „kleine Schwester“ des Heizungsgesetzes. Das bedeutet: Wer ein neues Wohngebäude in NRW baut, muss ab dem 1. Januar 2025 eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installieren. Für Bestandsgebäude gilt die Pflicht bei einer vollständigen Dachsanierung ab dem 1. Januar 2026. Wer also sein Dach neu eindeckt, muss künftig automatisch auch in Solarstrom investieren.
Die Solarpflicht tritt schrittweise in Kraft:
- Seit 1. Januar 2024: Neue Nichtwohngebäude (z. B. Gewerbeimmobilien)
- Seit 1. Januar 2025: Neue Wohngebäude
- Ab 1. Januar 2026: Vollständige Dachsanierungen bei Bestandsgebäuden
Bereits bestehende Gebäude werden also nicht sofort betroffen – die Pflicht entfällt erst, bis eine Dachsanierung ansteht. Für Neubauten gilt: Mindestens 30 Prozent der Brutto-Dachfläche müssen mit einer PV-Anlage belegt werden. Bei Bestandsgebäuden greift eine Pauschalregelung: 3 kWp für Ein- und Zweifamilienhäuser, 4 kWp für Mehrfamilienhäuser mit 3 bis 5 Wohneinheiten und 8 kWp für 6 bis 10 Wohneinheiten.
Es gibt jedoch Ausnahmen: Die Solarpflicht entfällt z. B., wenn das Dach statisch nicht geeignet ist, vollständig nach Norden ausgerichtet ist, aus bestimmten Materialien besteht (z. B. Reet oder Glas), keine Anbindung ans Stromnetz besteht oder die PV-Anlage wirtschaftlich nicht vertretbar ist. Auch Denkmalschutz oder Gestaltungssatzungen können eine Befreiung rechtfertigen. In Härtefällen kann beim zuständigen Bauamt eine Befreiung beantragt werden.
Kosten für eine Solaranlage in Köln: Mit so viel können Sie rechnen
Die durchschnittlichen Kosten für eine Solaranlage haben sich in den letzten Jahren stabilisiert. Dank technischer Fortschritte und dem Wegfall der Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen bis 30 kWp seit 2023 sind die Preise für Endverbraucher deutlich gesunken.
Die folgende Übersicht zeigt die aktuellen Kosten für verschiedene Anlagengrößen inklusive Montage:
Kostenblock | Betrag |
---|---|
Solarmodule (inkl. Einbau) | 3.500 – 7.000 € |
Wechselrichter (inkl. Einbau) | 720 – 4.000 € |
Zubehör & Inbetriebnahme | ca. 2.200 € |
Montage & Installation | ca. 1.500 € |
Gesamtkosten ohne Speicher | 7.950 – 14.700 € |
Gesamtkosten mit Speicher | 11.850 – 24.700 € |
Ein Stromspeicher ist eine sinnvolle Ergänzung für Haushalte, die ihren Eigenverbrauch maximieren möchten. Die Preise liegen zwischen 4.000 und 8.000 Euro für einen kleinen Speicher und zwischen 6.500 und 10.000 Euro für einen großen Speicher.
Unserer Erfahrung nach können Sie mit durchschnittlich 20.000 Euro für eine PV-Anlage inkl. Speicher rechnen.
Förderung für Solaranlagen in Köln
RENEWA prüft, welche Förderungen für Ihr Projekt infrage kommen, und übernimmt die gesamte Antragstellung. So sichern Sie sich die maximale Fördersumme ohne zusätzlichen Aufwand.
Folgende PV-Förderungen stehen zur Verfügung:
- Bundesprogramme: Die KfW fördert über den günstigen Kredit KfW 270
- Einspeisevergütung nach dem EEG: Staatlich festgelegte Vergütung für eingespeisten Strom
- Regionale Förderungen: Köln fördert mit dem Programm „Photovoltaik – klimafreundliches Wohnen in Köln“ die Installation von Photovoltaikanlagen
Bundesförderung
Als direkte Förderung für Photovoltaikanlagen gibt es von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den zinsgünstigen Kredit KfW 270 in Höhe von maximal 50 Mio. Euro.
Einspeisevergütung
Für überschüssigen, ins Netz eingespeisten Strom erhalten Sie die EEG-Einspeisevergütung. Beantragen Sie die Förderung, erhalten Sie den Vergütungssatz, der zu diesem Zeitpunkt gilt, für 20 Jahre.
Aktuell (September 2025) liegt die Einspeisevergütung bei 7,95 Cent pro Kilowattstunde eingespeisten Strom.
Die Förderung nach EEG ist mit dem Kredit KfW 270 kombinierbar.
Regionale Förderung
Die Stadt Köln unterstützt gezielt die Installation von Photovoltaikanlagen an bestehenden Wohngebäuden. Ziel ist es, den CO₂-Ausstoß zu senken, die Energiekosten für Eigentümer zu reduzieren und die Stadt langfristig nachhaltiger zu gestalten. Gefördert werden sowohl Eigentümer und Mieter als auch Energiedienstleister, die Bestandsgebäude mit Photovoltaikanlagen ausstatten.
Gefördert wird die Erstinstallation fest installierter, netzgekoppelter Photovoltaikanlagen, einschließlich Systeme zur Aufdach- oder Indachmontage, Solardachziegel und Fassadenanlagen. Die Höhe der Förderung richtet sich nach der Größe der Anlage: Für kleine Anlagen von 2 bis 5 kWp gibt es etwa 1.500 Euro, bei größeren Anlagen über 14 kWp bis zu 2.500 Euro.
Auch die Installation von Batteriespeichern wird unterstützt, allerdings nur in Kombination mit einer netzgekoppelten Photovoltaikanlage. Die Förderung hängt hier von der Speichergröße ab und liegt zwischen 500 und 1.300 Euro. Wichtig ist, dass die Speicher eine Garantie von mindestens zehn Jahren haben und fachgerecht installiert werden. Steckersolargeräte werden ebenfalls gefördert, allerdings nur als komplettes Set und pro Wohn- oder Gewerbeeinheit; eine Förderung von Batteriespeichern für diese Geräte ist nicht vorgesehen.
Anträge müssen vor der Beauftragung von Fachunternehmen gestellt werden, und die Maßnahmen dürfen nicht bereits vor Inkrafttreten der Förderrichtlinie begonnen worden sein. Gefördert werden nur Bestandsgebäude, keine Neubauten, und die Installation muss fachgerecht erfolgen. Die Fördermittel dürfen zudem nicht auf Mieter umgelegt werden. Insgesamt können Eigentümer so bis zu 60 Prozent der förderfähigen Kosten einer PV-Anlage oder eines Speichers erstattet bekommen, maximal jedoch 10.000 Euro pro Objekt und Kalenderjahr.
Referenz: PV-Anlage in Köln

Ein Beispiel aus Köln zeigt, wie ein Einfamilienhaus aus den 1980er-Jahren durch eine umfassende Kernsanierung und die Integration einer Photovoltaikanlage energieeffizient modernisiert werden kann.
RENEWA begleitete das Projekt mit einem ganzheitlichen Konzept: von der Dachdämmung über den Austausch von Fenstern und Türen bis hin zur Installation einer 10-kWp-Photovoltaikanlage mit 10-kWh-Batteriespeicher. So lässt sich der erzeugte Strom optimal nutzen und der Eigenverbrauch deutlich steigern.
Photovoltaikanlage und Batteriespeicher
Die PV-Anlage liefert sauberen Strom für den Eigenverbrauch und speist Überschüsse ins Netz ein. Der Batteriespeicher sorgt dafür, dass tagsüber erzeugter Strom auch in den Abendstunden genutzt werden kann, wodurch der Eigenverbrauch auf rund 55 Prozent steigt. Gleichzeitig profitiert das Haus von der EEG-Einspeisevergütung von 7,95 Cent/kWh, garantiert für 20 Jahre.
RENEWA übernahm die Planung, Fördermittelberatung und Koordination der Handwerksbetriebe. So konnten Fördermöglichkeiten optimal ausgeschöpft werden und die Investition wirtschaftlich attraktiv gestaltet werden.
Ergänzende Maßnahmen
Ergänzend zur Photovoltaik wurden Dachdämmung, Fenster- und Türentausch sowie der Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe umgesetzt. Diese arbeitet effizient mit der PV-Anlage zusammen und sorgt für eine klimafreundliche Wärmeversorgung.
Kosten und Förderung
Die Sanierung wurde über zwei Jahre gestaffelt: zunächst die Dachsanierung, im Folgejahr der Austausch von Fenstern und Türen. Durch diese Staffelung konnte die BEG-Förderung zweimal bis zur Obergrenze von 60.000 Euro pro Jahr genutzt werden.
- Gesamtkosten: 135.000 €
- Fördermittel: 36.450 €
- Eigenanteil: 98.550 €
Dabei kostete die Solaranlage inkl. Speicher 20.000 Euro. Von der Stadt Köln gab es dafür eine Förderung von 3.300 Euro.
Lesen Sie hier unsere gesamte Referenz zur Kernsanierung in Köln.
RENEWA ist Ihr One-Stop-Shop in Köln

Eine Solaranlage ist mehr als nur die Installation von Modulen. Es geht um eine umfassende Planung, die richtige Finanzierung, die Auswahl qualifizierter Handwerker und die Koordination aller Schritte.
Genau das übernehmen wir von RENEWA. Unsere Energieberater prüfen Ihre Immobilie direkt vor Ort, erstellen eine Wirtschaftlichkeitsrechnung, begleiten die Förderanträge und koordinieren die Umsetzung mit regionalen Handwerksbetrieben.
Sie haben einen festen Ansprechpartner, der das gesamte Projekt im Blick behält und Ihnen Arbeit abnimmt.
Der Weg zur eigenen Solaranlage in Köln: Ablauf & Zeitplan
- Kontaktaufnahme: Melden Sie sich per E-Mail, telefonisch oder über unsere Webseite bei uns
- Unverbindliches Willkommensgespräch: Wir melden und innerhalb von 48 Stunden bei Ihnen und sprechen mit Ihnen gemeinsam Ihre Wünsche durch. Im Anschluss erhalten Sie ein Angebot für unsere Energieberatung.
- Ihr Vor-Ort-Termin mit unserem Experten: Einer unserer Energie-Effizienz-Experten kommt zu Ihrer Immobilie, gleicht die Daten aus Ihren Unterlagen ab und erfasst relevante Einzelheiten.
- Sanierungsfahrplan inkl. Fördermittelberatung: Wir stellen Ihnen in unserem Showroom oder auf Wunsch digital die Ergebnisse Ihres individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) transparent und verständlich vor. Zudem erfahren Sie alles über die möglichen Fördermittel.
- Ihr Handwerkerservice: Wir kümmern uns um passende Angebote aus unserem ausgewählten Fachpartnernetzwerk für Ihre Wunschmaßnahme.
- Umsetzungsbegleitung & Fördermittelservice: Während der Umsetzung stehen wir Ihnen permanent zur Seite und stellen die fachgerechte Umsetzung sowie Maximierung der Fördermittel sicher.
Besuchen Sie RENEWA vor Ort!
Wir bieten unseren Solaranlagen-Service bundesweit an, unter anderem auch in Hamburg und München:

Alle Infos zu PV-Anlagen

Solar in München

Photovoltaik in Hamburg
Fazit: Mit RENEWA zur sicheren und geförderten Solaranlage in Köln

Eine Solaranlage lohnt sich auch in Köln – sowohl finanziell als auch ökologisch. Die Kombination aus staatlicher Förderung, steigenden Strompreisen und ambitionierten Klimazielen macht den Einstieg besonders attraktiv.
Mit RENEWA haben Sie einen Partner, der sich um alles kümmert. Von der Beratung bis zur Umsetzung begleiten wir Sie zuverlässig. So sichern Sie sich eine zukunftssichere Energieversorgung und sparen langfristig Kosten. Kontaktieren Sie uns gerne online oder besuchen Sie uns an unseren RENEWA-Standort in Köln.
FAQ
Lohnt sich eine Solaranlage in Köln trotz wechselhaftem Wetter?
Was kostet eine Solaranlage in Köln?
Welche Solarpflicht gilt in Köln bzw. NRW?
Welche Förderungen gibt es für Solaranlagen in Köln?
Wie hoch ist die Einspeisevergütung für Solarstrom in Köln?
Worauf sollte ich bei der Förderung achten?
Wie unterstützt RENEWA bei Solaranlagen in Köln?
Zur Autorin: Nina Grimmeiß

Nina Grimmeiß hat Kommunikationswissenschaft studiert und ist seit 2023 bei RENEWA. Sie bereitet komplexe Themen rund um Klimaschutz, erneuerbare Energien und energetische Sanierungen verständlich auf.
Durch den engen Austausch mit unseren Fachexperten liefert sie fundiertes Wissen, um Leserinnen und Leser für nachhaltige Energielösungen für den Gebäudesektor zu gewinnen. Hier gelangen Sie zu Ninas LinkedIn Profil.