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Photovoltaikanlage Kosten: Faktoren, Betriebskosten & Wirtschaftlichkeit

Von Samira Dehn
Taschenrechner vor einer Photovoltaikanlage
Ist PV heute noch rentabel? RENEWA klärt auf!

Photovoltaikanlagen sind oft eine rentable Investition für Hausbesitzer. Wer sich dafür entscheidet, profitiert von sinkenden Stromkosten und einer gesteigerten Unabhängigkeit vom Energieversorger. Doch wie hoch sind die Kosten für eine Photovoltaikanlage im Jahr 2025 tatsächlich? Welche Faktoren beeinflussen den Preis, welche Fördermittel gibt es und lohnt sich die Investition langfristig?

Als Experten im Bereich energetische Sanierung haben wir von RENEWA bereits zahlreiche Photovoltaik-Projekte erfolgreich begleitet und wissen aus erster Hand, welche finanziellen und technischen Aspekte bei der Planung einer PV-Anlage berücksichtigt werden müssen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte zu den aktuellen Photovoltaik Kosten.


Inhalte auf dieser Seite


    Welche Faktoren beeinflussen die Kosten einer Photovoltaikanlage?

    Anlagengröße und Montagesystem

    Die Gesamtkosten einer Photovoltaikanlage hängen von verschiedenen Faktoren ab. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Anlagengröße, die sich nach dem individuellen Stromverbrauch und der verfügbaren Dachfläche richtet. Neben der Anzahl der Module spielen auch die Qualität der verwendeten Materialien, die Effizienz der Solarmodule und die Art des Montagesystems eine Rolle. Hochwertige Module kosten zwischen 250 und 400 Euro pro kWp. Je nach Typ (monokristallin, polykristallin, bifazial) variieren Preis und Effizienz. Beim Montagesystem kommen je nach Dachbeschaffenheit 80 bis 200 Euro pro kWp zusammen.

    Wechselrichter

    Ein weiterer entscheidender Kostenpunkt ist der Wechselrichter, der den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom umwandelt. Moderne Geräte bieten heute eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren, sodass während der Betriebszeit der PV-Anlage ein Wechsel des Wechselrichters notwendig werden kann. Die Kosten liegen hier zwischen 720 und 4.000 Euro.

    Stromspeicher

    Zusätzliche Investitionen fallen an, wenn ein Stromspeicher integriert wird, um den Eigenverbrauch zu optimieren. Ein solcher Speicher ermöglicht es, überschüssigen Solarstrom zu speichern und auch in den Abendstunden zu nutzen. Das erhöht die Unabhängigkeit vom Netzstrom, führt aber auch zu höheren Anschaffungskosten: etwa 800 bis 1.200 Euro fallen pro kWh an.

    Montage und Zubehör

    Weitere Kosten entstehen für die Installation, die Verkabelung sowie optionale Smart-Home-Lösungen, mit denen die PV-Anlage effizient gesteuert werden kann. Durchschnittlich 1.500 bis 3.000 Euro kostet eine fachgerechte Montage. Je nach Umfang und Qualität des Zubehörs sind es gegebenenfalls weitere 500 bis 2.400 Euro, die Sie für eine effizient gesteuerte Anlage aufbringen müssen.

    Wir von RENEWA betrachten bei der Planung all diese Faktoren ganz genau und können so eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung für Ihre individuellen Anforderungen finden.


    Was kostet eine Photovoltaikanlage 2025?

    Ein kleines Haus neben Münzstapeln und einem Taschenrechner
    Mit diesen Kosten müssen Sie für PV rechnen

    Die durchschnittlichen Kosten für eine Photovoltaikanlage haben sich in den letzten Jahren stabilisiert. Dank technologischer Fortschritte und dem Wegfall der Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen sind die Preise für Endverbraucher gesunken. Seit 2023 beträgt diese auf PV-Anlagen bis 30 kWp null Prozent. Das betrifft sowohl Verkauf als auch Lieferung und Installation. Bei einer 7 kWp Photovoltaikanlage für 14.000 Euro sparen Sie so über 2.500 Euro. Die folgende Übersicht zeigt die aktuellen Kosten für verschiedene Anlagengrößen inklusive Montage:

    AnlagengrößeKosten pro kWpBenötigte DachflächeGesamtkosten (inkl. Installation*)
    5 kWp – kleinca. 2.000 €ca. 30 m²8.000 - 12.000 €**
    7 kWp – mittelca. 1.580 €ca. 42 m²10.000 - 16.300 €**
    >7 kWp – großca. 1.450 €ca. 45 - 135 m²16.600 - 28.000 €**

    * Rund 15 Prozent der Gesamtkosten, je nach Größe der Anlage etwa 1.500 bis 3.500 Euro. Werden sämtliche nötigen Kleinteile in die Rechnung mit einbezogen, kostet der Einbau etwa 20 Prozent, also 2.000 bis 4.700 Euro.

    ** Die tatsächlichen Kosten können je nach Anbieter, Standort und Qualität der Komponenten variieren.

    Ein Stromspeicher ist eine sinnvolle Ergänzung für Haushalte, die ihren Eigenverbrauch maximieren möchten. Die Kosten für einen Stromspeicher liegen aktuell zwischen 3.900 und 11.000 Euro, abhängig von der Speicherkapazität. Für eine 7-kWp-Anlage mit Speicher können Sie so mit insgesamt ca. 13.900 bis 27.300 Euro rechnen.


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    Laufende Betriebskosten einer Photovoltaikanlage

    Auch wenn Photovoltaikanlagen in erster Linie mit einmaligen Investitionskosten verbunden sind, fallen während der Betriebszeit regelmäßige Ausgaben für Wartung, Reinigung und Versicherung an. Die Betriebskosten belaufen sich in der Regel auf 1 bis 2 Prozent der Anschaffungskosten pro Jahr. Das sind etwa 150 bis 300 Euro, was im Vergleich zur Einsparung an Stromkosten verhältnismäßig gering ist.

    Zu den wichtigsten Kostenpunkten gehören die Zählermiete, Wartungsarbeiten zur Überprüfung der Anlage sowie gelegentliche Reinigungen, insbesondere wenn die Module durch Laub, Pollen oder Staub stark verschmutzt werden. Eine regelmäßige Inspektion durch Fachpersonal stellt sicher, dass die Anlage langfristig effizient arbeitet.

    Zudem sollte eine Photovoltaikanlage gegen Schäden durch Unwetter, Überspannung oder Vandalismus versichert werden. Die jährlichen Kosten für eine entsprechende Versicherung variieren je nach Anbieter.

    Konkret können für den Betrieb einer PV-Anlage folgende zusätzliche Kosten anfallen:

    • Zählermiete: Ca. 30 bis 50 Euro pro Jahr für einen Einspeisezähler
    • Wartung & Inspektion: Empfohlen alle 2 bis 3 Jahre, Kosten 150 bis 250 Euro pro Wartung
    • Reinigung: Alle 2 bis 4 Jahre nötig, Kosten ca. 100 Euro pro Reinigung
    • Versicherung: Schutz gegen Unwetter und Schäden, Jahreskosten 100 bis 200 Euro

    Wirtschaftlichkeit und Amortisation

    Zwei Personen rechnen mit Taschenrechner
    Stromspeicher verkürzen die Amortisationszeit und senken die Stromkosten

    Die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage ist nicht nur eine nachhaltige, sondern auch eine wirtschaftlich rentable Investition. Eine PV-Anlage amortisiert sich in der Regel innerhalb von 8 bis 15 Jahren. Die Rentabilität hängt jedoch stark vom Eigenverbrauch ab, denn je mehr Solarstrom selbst genutzt wird, desto weniger Netzstrom muss bezogen werden.

    Die folgende Beispielrechnung zeigt, wie sich die Eigenverbrauchsquote auf die jährlichen Stromkosten eines 4-Personen-Haushalts mit 4.500 kWh Stromverbrauch pro Jahr auswirkt:

    EigenverbrauchsanteilStrombezug aus dem NetzJährliche Stromkosten
    0 % (ohne PV-Anlage)100 %ca. 1.500 €
    30 %70 %ca. 1.050 €
    50 %50 %ca. 760 €
    70 % (mit Speicher)30 %ca. 460 €

    Wer seinen Eigenverbrauch durch einen Stromspeicher maximiert, kann sich also unabhängiger vom teuren Netzstrom machen und seine Stromkosten drastisch senken. Dadurch verkürzt sich auch entsprechend die Amortisationszeit. In der Regel haben PV-Anlagen eine Lebensdauer von etwa 25 bis 30 Jahren – genug Zeit also, um mit dem eigenen Solarstrom einiges an Kosten einzusparen.


    Förderungen Photovoltaikanlagen?

    Um die Anschaffung einer Photovoltaikanlage finanziell zu erleichtern, gibt es weiterhin attraktive Förderprogramme. Auf Bundesebene steht der KfW-Kredit 270 zur Verfügung, der zinsgünstige Darlehen für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher bietet.

    Zusätzlich besteht die Möglichkeit, von der Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu profitieren. Betreiber von PV-Anlagen erhalten eine Vergütung für den Strom, den sie ins Netz einspeisen. Die Wahl zwischen Eigenverbrauch und Volleinspeisung sollte immer individuell abgewogen werden, da sich eine hohe Eigenverbrauchsquote langfristig wirtschaftlich mehr lohnen kann, als eine hohe Einspeisung.

    Die aktuellen Einspeisevergütungssätze (Stand Februar 2025) sind:

    AnlagengrößeTeileinspeisungVolleinspeisung
    Bis 10 kWp7,95 Ct/kWh12,60 Ct/kWh
    Bis 40 kWp6,88 Ct/kWh10,56 Ct/kWh

    Darüber hinaus gibt es in einigen Bundesländern und Kommunen regionale PV-Förderprogramme. Interessenten sollten sich daher frühzeitig über mögliche Zuschüsse oder Finanzierungsmöglichkeiten in ihrer Region informieren. Wir von RENEWA übernehmen das gern für Sie: In einem Termin mit unseren erfahrenen Energie- und Fördermittelberatern stellen wir Ihnen alle vorhandenen Optionen vor und können so die beste Förderung für Ihr Projekt bestimmen.


    Kundenreferenz: PV-Finanzierung dank BAFA-Förderung

    Nachher Bild einer Dachsanierung mit PV
    Ergebnis einer Dachsanierung mit PV in Hamburg

    Unser Kunde entschied sich neben einer Komplettsanierung des Dachs und dem Einbau einer Wärmepumpe ebenfalls für eine Photovoltaikanlage. Ziel war es, die Stromkosten langfristig zu senken und unabhängiger von den schwankenden Strompreisen zu werden. Dank der BAFA-Förderung, die RENEWA für den Kunden beantragen konnte, wurden 10.150 Euro der Dachsanierung inklusive PV-Anlage vom Staat übernommen.

    Durch die effiziente Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik erreicht der Kunde einen hohen Eigenverbrauch und spart langfristig viel Geld. Er kann RENEWA guten Herzens weiterempfehlen und ist mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden. Weitere Bilder und Videos der Sanierung können Sie in diesem Artikel zur Dachsanierung finden.


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    Fazit: Diese Kosten erwarten Sie bei Ihrer neuen PV-Anlage

    Die Kosten einer Photovoltaikanlage hängen von Faktoren wie Anlagengröße, Modulqualität, Wechselrichter und Montage ab. Dank gesunkener Preise und steuerlicher Vorteile sind die Investitionskosten in den letzten Jahren stabil geblieben, während sich die Wirtschaftlichkeit durch steigende Strompreise weiter verbessert hat. Neben den Anschaffungskosten sollten auch Betriebskosten wie Wartung, Reinigung und Versicherung berücksichtigt werden: Diese liegen jährlich bei etwa 1 bis 2 Prozent der Anschaffungskosten.

    Eine 7-kWp-Standardanlage kostet inklusive Montage 10.000 bis 16.300 Euro, mit Stromspeicher zusätzlich 4.000 bis 11.000 Euro. Durch den Speicher amortisiert sich die Anlage jedoch auch schneller. Langfristig beeinflussen die Eigenverbrauchsquote und die Einspeisevergütung ebenfalls die Gesamtkosten. Förderprogramme und zinsgünstige Kredite reduzieren die finanzielle Belastung und verkürzen die Amortisationszeit.

    In einigen seltenen Fällen lohnt sich eine PV-Anlage finanziell weniger – etwa bei stark verschatteten Dächern, begrenzter Dachfläche oder sehr niedrigem Stromverbrauch. Daher sollten die individuellen Kosten und Einsparpotenziale genau geprüft werden. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass sich eine PV-Anlage langfristig für die meisten Eigenheimbesitzer auszahlt, insbesondere in Kombination mit einem Stromspeicher.

    Wer sich für eine PV-Anlage interessiert, sollte eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen, um die optimale Größe und Konfiguration für den eigenen Haushalt zu bestimmen. Wir von RENEWA stehen Ihnen mit erfahrenen Energieberatern und Sanierungsmanagern zur Seite. Zögern Sie nicht, uns unverbindlich und kostenlos für ein erstes Beratungsgespräch zu kontaktieren.


    Zur Autorin: Samira Dehn

    RENEWA Autorin Samira

    Samira Dehn ist seit 2024 im Redaktionsteam von RENEWA. Mit ihrer Erfahrung im Bereich Online-Content und ihrem großen Interesse an Nachhaltigkeit bereitet sie Themen wie Energieeffizienz, Sanierung und Fördermittel verständlich auf.

    Im Austausch mit Energieexperten hält sie Leserinnen und Leser über aktuelle Entwicklungen stets auf dem Laufenden. Ihr Ziel: Menschen für eine zukunftsorientierte Energieversorgung zu gewinnen. Hier gelangen Sie zu Samiras LinkedIn Profil.


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