Fußbodenheizung fräsen: nachträgliche Fußbodenheizung von RENEWA
Eine Fußbodenheizung nachträglich in einem Altbau zu installieren, ist heutzutage meist kein Problem. Besonders preiswert funktioniert das Nachrüsten in Bestandsbauten, in denen bereits Estrich vorhanden ist. Hier kann man die Fußbodenheizung fräsen. Das senkt die Kosten und bringt weitere Vorteile mit sich.
Durch unsere jahrelange praktische Erfahrung im Bereich Sanierung verfügen wir von RENEWA und unsere Handwerkspartner über das notwendige Know-how dafür. Wie Sie durch den Service von RENEWA weiter profitieren können, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um eine Fußbodenheizung nachträglich zu fräsen, welche Vorteile das Fräsen bringt und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen, können Sie im folgenden Artikel erfahren.
Fußbodenheizung nachrüsten: günstige Fußbodenheizung für Ihren Altbau
Fußbodenheizungen werden auch in Bestandsbauten immer beliebter. Wir von RENEWA lassen die Fußbodenheizung von unserem Handwerkspartner nachträglich, schnell, mit wenig Aufwand und wenig Dreck und vor allem kostengünstig in Ihrem Altbau installieren. Voraussetzung für das Nachrüsten ist eine ausreichend dicke Schicht aus Estrich, weichem Beton oder Sandzement. Um festzustellen, ob diese Voraussetzungen gegeben sind, sollte eine Probebohrung durchgeführt werden. Wenn diese positiv ausfällt, lassen wir die Fußbodenheizung einfräsen.
Nutzen Sie unser Angebotsformular und wir kümmern uns um die Planung, die Ausführung durch unseren Handwerkspartner, eine abschließende Qualitätsprüfung sowie die Planung und Beantragung staatlicher Förderung für Ihre neue Fußbodenheizung. Wir helfen Ihnen gerne und stellen Ihnen unsere erfahrenen Sanierungsberater zur Seite. So können Sie Ihre neue Fußbodenheizung nachrüsten – mit RENEWA zügig aus einer Hand – ohne sich um Weiteres kümmern zu müssen.
Vorteile beim Einfräsen
Früher wurde eine Fußbodenheizung im Altbau entweder nach dem Entfernen des Bodenbelages auf dem vorhandenen Estrich aufgebaut oder der Estrich wurde ebenfalls abgetragen und dann - nach der Installation der Heizkreise - neu gelegt. Beide Methoden waren aufwendig, zeitintensiv und mit viel Dreck und hohen Kosten verbunden.
Zudem hatte der Aufbau auf vorhandenem Estrich zur Folge, dass sich die Höhe des Fußbodens veränderte. Dadurch mussten Türen, Türrahmen und Treppenabsätze angepasst werden, was zusätzliche Kosten verursacht hat. Und bei Gebäuden mit Raumhöhen von 2,40 Meter war auch die Verringerung der Raumhöhe deutlich sichtbar.
Heutzutage gibt es jedoch eine technische Neuerung: Man kann die Fußbodenheizung einfräsen. Dazu wird einfach der alte vorhandene Estrich (oder Beton oder Sandzement) genutzt: Nach dem Entfernen des Bodenbelages werden die Kanäle eingefräst und die Heizkreise anschließend darin verlegt und mit Estrich verfüllt.
Die Vorteile: Die Aufbauhöhe ändert sich nicht oder kaum und es sind keine weiteren Anpassungen nötig. Das senkt die Sanierungs-Kosten und die Raumhöhe bleibt erhalten. Außerdem geht es schnell, sauber und mit vergleichsweise geringem Aufwand. Zudem wird die Wärme im späteren Betrieb optimal im Boden gespeichert. So senken Sie langfristig auch die Heiz-Kosten und sparen zusätzlich Geld.
© Rohrimpuls GmbH
Fußbodenheizung fräsen: Kosten inkl. Einbau
Wer jetzt darüber nachdenkt, eine Fußbodenheizung nachrüsten zu lassen, der kommt natürlich schnell an den Punkt, an dem er sich konkrete Gedanken um die Kosten macht. Diese sind von verschiedenen Faktoren abhängig. So können z. B. die Montagekosten von Betrieb zu Betrieb - auch in Abhängigkeit von der Anfahrt - stark variieren.
Auch die Entsorgung des Fräsgutes und der alten Heizkörper sowie nötige Wanddurchbrüche können je nach Handwerksbetrieb zusätzliche Kosten verursachen. Die Quadratmeterzahl spielt ebenfalls eine wichtige Rolle für die Gesamt-Kosten. Grundsätzlich gilt: Je mehr Quadratmeter eingefräst und verlegt werden, desto günstiger wird der einzelne Quadratmeter. Aber auch der Verlegeabstand zwischen den Heizkreisen sowie deren Anzahl beeinflussen den Preis wesentlich. Einen Pauschal-Preis können wir Ihnen also nicht nennen.
Allerdings können wir Ihnen einen groben Richtwert nur für das nachträgliche Einfräsen einer Fußbodenheizung und das Verlegen der Heizkreise, deren Anschluss an den Verteiler sowie dessen Montage geben. Wenn Sie Ihre Fußbodenheizung mit einem Verlegeabstand von 10 Zentimetern einfräsen lassen, müssen Sie mit einem Preis von ca. 29 bis 90 Euro pro Quadratmeter und ca. 290 bis 900 Euro pro Heizkreis rechnen. Bei einem Verlegeabstand von 12,5 Zentimetern sind es ca. 24 bis 70 Euro pro Quadratmeter und ca. 245 bis 700 Euro pro Heizkreis. Dabei sind die Kosten für die Installation in den genannten Preisen inbegriffen, der Anschluss an die Heizung kostet üblicherweise jedoch extra. Einen Überblick über die Kosten für 140 Quadratmeter Heizfläche finden Sie in der Tabelle unten.
Verlegeabstand Heizkreis | Kosten* Fußbodenheizung einfräsen pro m² | Kosten* Fußbodenheizung einfräsen pro Heizkreis** | Kosten* Fußbodenheizung einfräsen gesamt |
---|---|---|---|
10 cm | ca. 29 - 90 € / m² | ca. 290 - 900 € | ca. 4.100 - 12.600 € |
12,5 cm | ca. 24 - 70€ / m² | ca. 245 - 700 € | ca. 3.400 - 9.800 € |
* Preise inkl. Montage ohne Förderung; ** 1 Heizkreis = 10 m²
Fußbodenheizung fräsen: kostenloses Angebot einholen
Wenn Sie darüber nachdenken, in Ihrem Eigenheim eine Fußbodenheizung fräsen zu lassen, aber wegen der unübersichtlichen Kosten unschlüssig sind, dann nehmen Sie einfach über unser Angebotsformular Kontakt mit einem unserer Sanierungsberater auf und lassen sich kostenlos und unverbindlich ein individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Angebot von uns erstellen.
Unser Handwerkspartner liefert Qualität zu Bestpreisen. Zudem ist der Anschluss an die Heizungsanlage im Preis enthalten. Dieser wird normalerweise von einem externen Heizungsbauer vorgenommen und extra in Rechnung gestellt, was die Kosten deutlich erhöht. Ein weiterer Vorteil durch RENEWA: Wir können auch die staatliche Förderung für Sie ermitteln und beantragen.
Dadurch können Sie Ihre Investitions-Kosten (max. 30.000 Euro) um bis zu 70 Prozent senken, wenn Sie z. B. gleichzeitig eine alte Öl-Heizung durch eine effiziente Wärmepumpe ersetzen und dafür eine Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nutzen. Im Rahmen der „Bundesförderung für effiziente Gebäude” (BEG) wird die neue Fußbodenheizung als sogenannte Umfeldmaßnahme zum gleichen Prozentsatz mit gefördert.
Seit 2024 können Sie zudem einen Ergänzungskredit der KfW (358/359) beantragen in Höhe von maximal 120.000 Euro. Bei einem jährlichen zu versteuernden Haushaltseinkommen von maximal 90.000 Euro erhalten Sie eine Zinsvergünstigung. Der Kredit KfW 358/359 steht nur selbst nutzenden Immobilieneigentümern zur Verfügung.
Gefördert wird das Einfräsen einer Fußbodenheizung auch im Rahmen einer Sanierung zum KfW-Effizienzhaus durch das Förderprogramm Kredit KfW 261. Oder im Rahmen eines Neubaus eines KfW-Effizienzhauses durch das Programm KfW 297. Auch hier werden die Kosten für die Fußbodenheizung zu den förderfähigen Umfeldmaßnahmen gezählt, wenn zeitgleich ein bestimmter Heizungstyp verbaut wird – etwa eine Fußbodenheizung in Kombination mit einer Wärmepumpe, aber auch eine Biomasseheizung oder eine Solarthermie-Anlage. Unsere dena-zertifizierten Energieberater (Energie-Effizienz-Experten) nennen Ihnen gern weitere Details.