Altbausanierung mit RENEWA
Möchte man einen Altbau energieeffizient betreiben, dann ist eine Sanierung meist unvermeidbar - das Heizsystem ist veraltet, die Dämmung nicht mehr auf dem neuesten Stand oder die Fassade beschädigt. All diese Mängel wirken sich negativ auf die Energieeffizienz der Immobilie aus und sorgen für unnötige hohe Betriebskosten.
RENEWA hilft bei der Altbausanierung und steht Ihnen als Experte auf den Gebieten der Energieberatung, Förderung und Umsetzung verschiedener Sanierungsprojekte mit Rat und Tat zur Seite. Hier finden Sie weitere Informationen zu sinnvollen Sanierungen im Altbau, die Kosten einzelner Maßnahmen und verschiedene Beispiele, wie viel Geld Sie mit dem Service von RENEWA sparen können.
Altbau sanieren mit RENEWA
Bei einer Altbausanierung ist ein perfektes Zusammenspiel aller Beteiligten gefragt, damit die gewünschten Baumaßnahmen zügig umgesetzt werden können. Dabei stehen bei den Maßnahmen die Optimierung der Energieeffizienz des Altbaus und die Reduzierung der Betriebskosten im Vordergrund. Außerdem spielen auch Aspekte der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes bei einer Altbausanierung immer eine wichtige Rolle - viele Häuser mit Baujahr vor 1965 sind oft mangelhaft gedämmt und nicht mehr auf dem Stand der Zeit. Sanierungen zur Barrierefreiheit sind dagegen seltener, obwohl eine Altbausanierung eine gute Gelegenheit ist, sein Haus ungeachtet des tatsächlichen Alters bereits altersgerecht umzubauen.
RENEWA begleitet Sie bei Ihrer Altbausanierung bereits in der Planungsphase. Unsere Energieberater bzw. Energie-Effizienz-Experten besuchen Sie vor Ort und sprechen mit Ihnen mögliche Verbesserungen durch. Anschließend kontaktieren wir unsere Partner-Betriebe und leiten die gewünschten Maßnahmen schnellstmöglich in die Wege. Somit erhalten Sie alles rund um die Altbausanierung aus einer Hand und sind dank der Baubegleitung von RENEWA immer über den aktuellen Stand der Baustelle informiert.
Fördermittelberatung
Mit RENEWA die passende Förderung finden
Energieausweis
Vor-Ort-Analyse der Energieeffizienz
Sanierungsfahrplan
Alle Maßnahmen werden individuell abgestimmt
Vor-Ort-Beratung
Unsere Berater begleiten Ihr Sanierungsprojekt
Wirtschaftlichkeitsberechnung
Berechnung des energetischen Status Quo
Qualitätssicherung
Kontrolle der Sanierung durch einen Fachpartner
Alles beginnt beim Energieberater
Zu Beginn jeder Altbausanierung sollte ein Energieberater den Ist-Zustand der Immobilie dokumentieren und die jeweiligen Schwachstellen identifizieren. Die üblichen Maßnahmen zur Analyse des Gebäudezustands sind Wärmebilder der Immobilie, eine Wirtschaftlichkeitsberechnung und ein Blower-Door-Test. Anschließend wird im Einklang mit Ihren Sanierungswünschen ein umfassendes Sanierungskonzept erstellt und mögliche Förderungen beantragt. Hier können Sie von unserer Expertise profitieren - unsere qualifizierten Energieberater (dena-zertifizierte Energie-Effizienz-Experten) wissen genau, welche Maßnahmen den maximalen Nutzen bringen.
Altbau Sanierung: mögliche Maßnahmen & Kosten im Überblick
Bei einer Altbausanierung sind viele Maßnahmen möglich, die den Energiehaushalt im Eigenheim optimieren können - RENEWA hilft Ihnen dabei, die effizienteste Maßnahme für Ihre Sanierung zu finden. Sehr beliebt sind Sanierungen am Dach, an der Dämmung, den Fenstern und weitere Modernisierungen an den Sanitär- und Heizungsanlagen.
Oft wird eine Sanierung im Altbau als Komplettpaket durchgeführt und die Dämmung, das Dach, die Fassade und die Heizung werden in einem großen Bauprojekt modernisiert - das spart Sanierungskosten und beschleunigt die Umsetzung aller Maßnahmen. Doch auch Einzelmaßnahmen sind im Altbau möglich und bieten ein hohes Einsparpotenzial. Das gilt besonders für alle Sanierungsmaßnahmen rund um das Heizsystem. Hier sind bereits mit wenigen tausend Euro effektive Veränderungen möglich, die sich langfristig positiv auf Ihren Energieverbrauch auswirken werden.
Bei einer Komplettsanierung müssen Sie mit Kosten zwischen 50.000 und 70.000 Euro rechnen. Werden nur einzelne Bereiche modernisiert, dann fallen die Kosten entsprechend günstiger aus. Darüber hinaus haben Sie bei vielen Sanierungen im Altbau die Möglichkeit, eine Förderung zu beantragen. Somit erhalten Sie bei einer Altbausanierung mit RENEWA immer die effizienteste Lösung zum niedrigsten Preis. Für Einzelmaßnahmen gilt seit 2021 die „Bundesförderung für effiziente Gebäude”. Dabei ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) seit 2024 für die Förderung von Heizungen verantwortlich, das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für alle anderen Einzelmaßnahmen. Beispiele möglicher Altbausanierungen:
Gewerk | Erläuterung | Mögliche Maßnahmen | Kosten Ein-Familienhaus | Mögliche Förderung |
---|---|---|---|---|
Dach | Alte Dächer sind meist schlecht gedämmt und sollten saniert werden. Aufsparrendämmung ist am effizientesten, dafür ist eine Zwischensparrendämmung auch ohne Neu-Eindeckung möglich. | Dachneueindeckung + Aufsparren-Dämmung | 25.000 - 35.000 € | 3.750* - 7.000 €** (BAFA BEG EM) |
Fassade | Die Fassade schützt die Bausubstanz vor Wind und Wetter und sollte regelmäßig gewartet werden. Zusätzlich sollte während einer Altbausanierung die Fassade neu gedämmt werden. | Einblasdämmung (Zwischensparren) | 4.000 - 6.500 € | 600* - 1.300 €** (BAFA BEG EM) |
Fassadendämmung (WDVS) | 19.000 - 25.000 € | 2.850* - 5.000 €** (BAFA BEG EM) | ||
Fassadendämmung (Isolierklinker) | 25.000 - 35.000 € | 3.750* - 7.000 €** (BAFA BEG EM) | ||
Fassadendämmung (Vorhangfassade) | 25.000 - 40.000 € | 3.750* - 8.000 €** (BAFA BEG EM) | ||
Reinigung der Fassade | 10 - 20 € pro m² | - | ||
Heizung | Austausch alte Heizung mit fossiler Energie (Öl oder Gas) gegen neue Heizung mit erneuerbaren Energieträgern. Dadurch sinken der Energieverbrauch und die jährlichen Betriebskosten. | Austausch Ölheizung gegen eine Wärmepumpe | ca. 30.000 € | ca. 9.000 - 21.000 € (KfW BEG EM Wärmeerzeugung)*** |
Solarthermie installieren | Mit einer Solarthermie-Anlage nutzen Sie die Wärme der Sonne für Ihr Heiz- und Warmwasser. So können Sie Ihr Heizwasser fast kostenlos erwärmen. | Solarthermie zur Heizungsunterstützung | 4.000 - 8.000 € | 1.200 - 5.600 € (KfW BEG EM Wärmeerzeugung)*** |
PV-Anlage installieren | Mit einer PV-Anlage können Sie emissionsfrei Ihren eigenen Strom über das Hausdach produzieren. Sie bleiben unabhängig von einem Stromanbieter und erhalten eine Einspeisevergütung. | PV-Anlage + Stromspeicher | 15.000 - 20.000 € | (aber Einspeisevergütung möglich) |
Fenster | Austausch alte, meist noch 2-fach verglaste, Fenster gegen moderne Fenster mit zeitgemäßen Energiewerten. | Neue Fenster (12 Stück) | 6.000 - 12.000 € | 900* - 2.400 €** (BAFA BEG EM) |
* Basis-Fördersatz für Einzelmaßnahmen 15 %; ** Förderung mit iSFP (individuellem Sanierungsfahrplan) 20 %; *** Förderung von 30 bis 70 % für den Heizungstausch.
Wirtschaftlichkeit: Welche Sanierung lohnt sich?
Ob sich eine Sanierung überhaupt lohnt oder nicht, das finden Sie in einem Beratungsgespräch mit einem unserer Energieberater heraus. Gemeinsam ermitteln wir den Ist-Zustand der Immobilie und berechnen die Kosten der gewünschten Maßnahmen – so erhalten Sie die beste Förderung. Dabei rentiert sich der Austausch einer alten Heizung im Altbau eigentlich immer. Eine neue Heizung arbeitet effizienter als die alten Geräte und bietet so ein hohes Einsparpotenzial. Die Amortisationszeit für ein neues Heizsystem beträgt etwa 5 bis 10 Jahre.
Auch bei einer neuen Dämmung des Hauses ist eine Verbesserung der Energieeffizienz zu erwarten. Darüber hinaus wird die Modernisierung mit erneuerbaren Energien zusätzlich gefördert, sodass Sie hier nicht nur der Umwelt etwas Gutes tun, sondern auch finanzielle Unterstützung erhalten können. Dies ist vor allem für alle Sanierungen rund um die Heizung und die Dämmung relevant und hilft auf langfristige Sicht, den Energiebedarf im Eigenheim effektiv zu senken.
Altbau Sanierung: Verfügbare Förderungen (Zuschüsse & Kredite)
In Deutschland gibt es bei einer Altbausanierung inzwischen zahlreiche Möglichkeiten für eine finanzielle Förderung in Form eines reinen Zuschusses oder als Förderkredit mit Tilgungszuschuss. Energetische Sanierungsmaßnahmen werden in allen Gewerken gefördert, darüber hinaus besitzen auch Maßnahmen rund um den Einbruchschutz oder zur Barrierereduzierung bei vielen Institutionen eigene Förderprogramme.
Die zentralen Anlaufstellen für Förderungen in Form von Zuschüssen oder Krediten für eine Altbausanierung in ganz Deutschland sind das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Neben der Förderung auf Bundesebene bieten darüber hinaus auch die einzelnen Bundesländer individuelle finanzielle Hilfen an. Mit den Sanierungsberatern von RENEWA finden Sie somit auch für Ihre Altbausanierung garantiert eine passende Förderung.
Ein Beispiel: Das Dach von einem Altbau soll saniert werden. Geplante Maßnahmen sind eine neue Dacheindeckung und die Erneuerung der Dämmung. Schätzungsweise belaufen sich die Kosten für die Dachsanierung auf etwa 35.000 Euro. Mit der zuletzt 2024 novellierten BAFA-BEG-EM-Förderung werden energetische Sanierungen als Einzelmaßnahme rund ums Dach mit 15 Prozent der Kosten gefördert.
Ist die Maßnahme zuvor in einem individuellen Sanierungsfahrplan (ISFP) eines Energieberaters berücksichtigt worden, gibt es sogar 20 Prozent vom Staat erstattet – also 7.000 Euro. Der ISFP-Bonus lässt sich mit dem Förderprogramm der BAFA für Einzelmaßnahmen kombinieren, jedoch nicht beim Einbau einer neuen Heizungsanlage.
Gewerk | Beispielmaßnahme | Förderung (Zuschuss) |
---|---|---|
Dach | Zwischensparrendämmung | BAFA BEG |
Neueindeckung (nur in Kombination mit Dämmung) | ||
Fassade | z. B. Kerndämmung | BAFA BEG |
Geschossdecke (oberstes Geschoss, Kellerdecke) | Dämmung | BAFA BEG |
Heizung | Modernisierung | KfW 458 |
Solarthermie-Anlage | ||
Fenster | Kunststofffenster mit Dreifachverglasung | BAFA BEG |
Ergänzungskredit der KfW
Seit 2024 bietet die KfW für Einzelmaßnahmen einen Ergänzungskredit in Höhe von 120.000 Euro für selbst nutzende Eigentümer an. Bei einem maximalen zu versteuernden Haushaltseinkommen von 90.000 € wird zudem ein zusätzlicher Zinsvorteil gewährt.
Förderungen fürs Effizienzhaus
Auch wenn Sie nicht nur eine Einzelmaßnahme ausführen, sondern Ihr Haus zu einem Effizienzhaus sanieren lassen, können Sie von attraktiven Förderungen der KfW profitieren. In einem solchen Fall bietet sich der KfW-Kredit 261 an. Bei diesem ist – je nach erreichtem Effizienzhausstandard – ein Fördersatz von bis zu 45 Prozent der Kosten vorgesehen. So lassen sich bei einer Komplettsanierung im Altbau bis zu 67.500 Euro von der Investition abziehen.
Altbausanierung aus einer Hand: Erfahrungen
Besonders bei einer Altbausanierung kommen zahlreiche Maßnahmen auf Sie zu, die sinnvoll aufeinander abgestimmt werden sollten. Doch nicht nur die Planungsphase einer Komplettsanierung vom Dach bis zur Haustür nimmt viel Zeit in Anspruch, sondern die Baumaßnahmen müssen auch vor Ort koordiniert und mit dem Handwerker-Team abgesprochen werden. Deswegen stellen wir Ihnen bei einer Altbausanierung mit RENEWA immer einen Ansprechpartner zur Seite, der Sie auf der Baustelle und bei allen Entscheidungen unterstützt.
Unsere Sanierungsberater übernehmen die Baubegleitung und fungiert als Vermittler zwischen der Baustelle und dem Kunden. Bei allen Sanierungsprojekten versuchen wir darüber hinaus, neben der schnellstmöglichen Umsetzung auch die maximale Fördersumme zu erzielen. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele von vergangenen Altbausanierungen unserer Kunden, um sich selber ein Bild über den Service von RENEWA machen zu können.
Familie S. aus Minden
Neues Dach, neue Dämmung und Austausch der Fenster und Rollläden
Frau H. aus Hamburg
Neue Heizung, Austausch alter Fenster und neue Dämmung
Familie L. aus Hamburg
Dachsanierung, neue Therme und Kerndämmung
Altbausanierung in Hamburg
Ein Gebäude aus dem Jahr 1960 ist meistens schlecht gedämmt und weist viele weitere Mängel auf. Um die Energieeffizienz zu verbessern, werden einige Maßnahmen notwendig. Nicht anders auch bei Familie L. aus Hamburg. In Zusammenarbeit mit RENEWA wurde der Altbau vom Dach bis zur Heizungsanlage erneuert. Die wesentlichen Maßnahmen waren eine Dachsanierung, neue Therme, Kerndämmung und Energieberatung. Dank der Förderberatung von RENEWA wurde eine Förderung in Höhe von 12.315 Euro erreicht. Weitere Informationen zur Altbausanierung bei Familie L. in Hamburg finden Sie hier.
Großprojekt in Minden
Auch bei einem Großprojekt in Minden stand die Modernisierung einer alten Immobilie auf dem Plan. Das Wohnhaus der Familie S. wurde bereits 1930 gebaut und die Fenster hatten ihre besten Tage längst hinter sich gelassen. Letztendlich wurde das Dach neu eingedeckt und gedämmt, eine neue Fassadendämmung im Einblasverfahren installiert und die Fenster erneuert. Nach Abschluss aller Baumaßnahmen konnte sich die Familie über insgesamt 5.000 Euro Förderung von der KfW freuen. Weitere Details zur Altbausanierung bei Familie S. in Minden finden Sie hier.
Hinweis: Die Förderlandschaft ist im Januar 2024 stark umgestellt worden. Der besseren Nachvollziehbarkeit halber haben wir die Werte unserer tatsächlich umgesetzten Beispiel-Projekte jedoch nicht angepasst, sondern die zu dem Zeitpunkt gültigen Förderungen belassen. In den meisten Fällen würde die Förderung heute anders ausfallen. Die aktuellen Änderungen lesen Sie hier.
Allgemeine Tipps zur Altbausanierung
Der vermutlich wichtigste Tipp bei einer anstehenden Altbausanierung ist: Überschätzen Sie nicht Ihre Fähigkeiten. Natürlich sind kleinere Ausbesserungen wie beispielsweise Veränderungen am Innenbereich auch in Eigenregie machbar, spätestens bei der Neueindeckung des Dachs oder der Dämmung des Hauses sollte aber eine Fachkraft die gewünschten Baumaßnahmen planen, überwachen und durchführen.
Außerdem ist es sinnvoll, die geplanten Maßnahmen aufeinander abzustimmen. Soll zum Beispiel das Dach neu eingedeckt werden, dann liegt die Überlegung nahe, die Neueindeckung mit einer Erneuerung der Dämmung zu kombinieren. Oft ist mit einer Kombination eine höhere Fördersumme möglich und die Arbeiten können schneller abgeschlossen werden. Unsere Erfahrung hat zudem gezeigt, dass es sinnvoll ist, die Altbausanierung aus einer Hand zu planen und nicht mehrere Betriebe oder Akteure gleichzeitig an Ihrer Baustelle arbeiten zu lassen. So behalten Sie immer den Überblick und können böse Überraschungen vermeiden.
Zu guter Letzt: Verzweifeln Sie nicht. Für alle Probleme gibt es garantiert eine entsprechende Lösung und nicht immer kommt alles so wie geplant. Hier gilt es, die Ruhe zu bewahren und auf die Baubegleitung und Ansprechpartner zu vertrauen - gemeinsam mit RENEWA wird auch Ihr Bauprojekt garantiert zu einem Erfolg. Weitere allgemeine Tipps rund um die einzelnen Gewerke einer Altbausanierung finden Sie in der folgenden Tabelle:
Gewerk | Sinnvolle Maßnahmen | Tipps |
---|---|---|
Fenster | Austausch alter Fenster | Dämmwert der Fenster sollte auf den der Außenwand angepasst sein. |
Neues Lüftungskonzept | Beachten Sie bei der Wahl des Materials der Fensterrahmen neben dem Wartungs- und Pflegeaufwand auch die Dämmwerte und Optik. | |
Heizung | Austausch veraltete Heizung | Inzwischen gibt es im Bereich der erneuerbaren Energie (z. B. Solaranalage) viele Alternativen zu den altmodischen Heizungen. |
Hydraulischer Abgleich | Eine neue Einstellung der Heizung kann die Wärmekosten um bis zu 10 % reduzieren. | |
Fassade | Neue Dämmung | Bei der Wahl der Dämmstoffe sollten Sie die Brandschutzanforderungen beachtet. Ohne Fachwissen beauftragen Sie einen Energieberater, damit Schimmel und andere Schäden mit der neuen Dämmung nicht auftreten. |
Fassadenreinigung | Algen, Pilze, Flechten, Moose und weitere Verschmutzungen hinterlassen Schäden an der Fassade. Eine regelmäßige Fassadenreinigung erhöht die Langlebigkeit der Bausubstanz. | |
Dach | Neue Dämmung | Das Feuchteverhalten und die Dämmeigenschaften der Materialien sollten mit Bedacht gewählt werden. Auch der Aspekt der Nachhaltigkeit ist für eine finanzielle Förderung relevant. |
Neue Dacheindeckung | Die Art der neuen Dacheindeckung ist oft an örtliche Gegebenheiten gekoppelt und sollte im Voraus kommuniziert werden. | |
Wohnraum | Decken dämmen | Besonders im Keller ist eine neue Dämmung der Decke oft sehr effizient. |
Neuer Bodenbelag | Auch ein neuer Fußbodenbelag oder der Einbau einer Fußbodenheizung bieten weitere Sanierungsmöglichkeiten im Altbau. |
Häufige Fehler und Bausünden
Rund um die Altbausanierung gibt es viele Fehler und Bausünden, die den Traum vom Eigenheim in einen Albtraum verwandeln. Besonders mangelhafte Ausführungen der Bauarbeiten an der Bauphysik und Statik können dabei schwer wiegen und den gesamten Bau stoppen. Auch ein optischer Stilbruch, die Wahl billiger Materialien, eine unüberlegte Planung oder schlampige Handwerker sind immer wieder Probleme, die bei einer Altbausanierung auftreten können.
Mit dem Service von RENEWA erhalten Sie deshalb alle relevanten Materialien, Ressourcen und Handwerker aus einer Hand und sind vor bösen Überraschungen geschützt. Darüber hinaus begleiten Sie unsere Energieberater während der gesamten Bauphase und übernehmen nach Abschluss aller Maßnahmen die Qualitätssicherung direkt vor Ort.
Ökologische und nachhaltige Altbausanierung
Besonders bei einer Sanierung im Altbau stehen ökologische und nachhaltige Aspekte im Vordergrund. Inzwischen sind viele Materialien auf dem Markt erhältlich, die eine kostengünstige und gleichzeitig umweltschonende Alternative für viele herkömmliche Baustoffe bieten.
Beispielsweise kann in die Jahre gekommenes Holz oft wieder verwendet werden, die Einblasdämmung hat sich schon länger am Markt etabliert und auch ein neues Heizsystem auf der Basis erneuerbarer Energien wird heutzutage dem Einbau von konventionellen Heizungen vorgezogen. Darüber hinaus schonen Sie mit einer nachhaltigen Altbausanierung nicht nur die Umwelt, sondern können auch von vielen Förderungen profitieren und so bares Geld sparen.
Altbausanierung mit Denkmalschutz
Fachwerkhäuser und Gebäude aus der Nachkriegszeit stehen in Deutschland oft unter Denkmalschutz. Zwar dürfen auch an diesen Gebäuden viele Sanierungen vorgenommen werden, es gilt allerdings, einige Richtlinien zu beachten. Vor Veränderungen an der Bausubstanz müssen Sie eine Genehmigung einholen.
Dafür müssen Sie der Denkmalschutzbehörde Ihre gewünschten Baumaßnahmen mitteilen und die Durchführung erläutern. Darüber hinaus sollte ein Energieberater für Baudenkmale vor Ort beteiligt sein. Dieser ist bei der Beantragung von Fördermitteln für eine Altbausanierung mit Denkmalschutz sogar verpflichtend.
Achtung: Sie benötigen bei allen Eingriffen an einer denkmalgeschützten Immobilie eine Erlaubnis von der Denkmalschutzbehörde, selbst wenn man nur den Boden erneuern möchte oder andere vermeintlich kleinere Baumaßnahmen plant.
Zum Autor: Mike Kinder
Mike Kinder hat einen Master of Engineering im Bereich „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen” und ist seit 2017 im Bereich der Gebäudesanierung tätig. Er ist zertifizierter Energieeffizienz-Experte und in leitender Funktion bei RENEWA.
Mikes Anliegen: energieeffiziente Lösungen schaffen, die Umweltschutz, Wohnkomfort und gesellschaftliche Akzeptanz verbinden. Hier gelangen Sie zu Mikes LinkedIn-Profil.