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Heizlastberechnung: Energieberater-Leistung von RENEWA

Von Samira Dehn
Ein Heizkörper
Mit den Ergebnissen der Heizlastberechnung kann Ihre Heizung optimal angepasst werden.

Die Heizlastberechnung ist ein entscheidendes Verfahren, um den Heizbedarf eines Gebäudes genau zu ermitteln. Dabei werden die Lüftungswärme- und Transmissionswärmeverluste der gesamten thermischen Gebäudehülle analysiert. Wir von RENEWA bieten Ihnen die Heizlastberechnung als Energieberater-Leistung an.

Warum die Heizlastberechnung so wichtig ist, was sich hinter der Vorschrift DIN EN 12381 verbirgt und mit welchen Kosten Sie ungefähr rechnen müssen, erfahren Sie hier.


Inhalte auf dieser Seite


    Heizlastberechnung

    Die Heizlastberechnung erfolgt nach den Normen der DIN EN 12381. Um die Transmissionswärmeverluste eines Raumes zu berechnen, werden die Maße dieses Raumes und alle U-Werte der Wände, Fenster, Türen, Böden und Decken des Raumes benötigt. Des Weiteren wird die Nutzungsart des Raumes und der angrenzenden Räume (z. B. ob diese für regelmäßige Wohnzwecke beheizt werden), sowie der genaue Standort des Gebäudes benötigt. 

    Wenn all diese Werte vorhanden sind, wird der Wärmestrom auf folgende Art berechnet: 

    Q= Fläche [m²] x U-Wert [W/(m²K)] x Temperaturdifferenz [K].

    Lüftungswärmeverluste entstehen, wenn warme Luft aus einem Gebäude austritt, kalte Außenluft in ein Gebäude gelangt und anschließend so erhitzt werden muss, dass sie die gleiche Temperatur wie die bereits vorhandene Raumluft besitzt. Bei Lüftungswärmeverlusten wird zwischen dem empfohlenen Mindestluftwechsel und der natürlichen Infiltration unterschieden.

    Die natürliche Infiltration hängt von der Luftdichte des Gebäudes ab und wird in der Regel für die Berechnung der Lüftungswärmeverluste verwendet.

    Zum Schluss wird die Energie, die für den bestimmten Luftwechsel benötigt wird, berechnet. Die “raumweise Heizlast” erhält man, wenn man die Wärme der Transmissions- und Lüftungswärmeverluste der einzelnen Räume zusammenzählt. Der Transmissionswärmeverlust gibt die Menge an Wärmeenergie an, die über die Gebäudehülle, die Fenster, Türen und das Dach an die Außenluft verloren geht. In der Regel gilt, dass die Heizkosten für ein Gebäude höher ausfallen, je höher der Transmissionswärmeverluste sind.

    Der Lüftungswärmeverlust gibt die Menge an Wärmeenergie an, die beim Lüften eines Raumes oder Gebäudes entweicht. Durch diese Verluste muss mehr geheizt werden, um den Verlust der nach draußen strömenden Wärme auszugleichen.


    Wir beraten Sie gerne kostenlos. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin.


    Heizlastberechnung: Notwendige Unterlagen

    Damit die Heizlastberechnung richtig durchgeführt werden kann, benötigen unsere Energieberater zuerst folgende Unterlagen und Informationen:

    • vollständige Grundrisse aller Geschosse
    • Deckenhöhe(n)
    • idealerweise: U-Werte der Fassade, der Bodenplatten, der Fenster, etc.
      Andernfalls: Informationen über Bauweise des Hauses
    • Informationen über bereits durchgeführte Sanierungsmaßnahmen
    • Anzahl der Position einzelner Wohneinheiten (bei Mehrfamilienhäusern)
    • Anzahl der beheizten und unbeheizten Räume
    • Nutzung der verschiedenen Räume

    Was kostet eine Heizlastberechnung?

    Die Kosten für eine Heizlastberechnung können je nach Gebäudegröße und Komplexität der Planung variieren. In der Regel liegen die Kosten zwischen 300 und 800 Euro für ein Einfamilienhaus. Bei RENEWA berechnen wir Ihnen 590 Euro netto für eine professionelle Heizlastberechnung im Einfamilienhaus bis 250 m².

    Diese Investition lohnt sich jedoch, da eine exakte Berechnung dazu beiträgt, die Heizungsanlage effizienter zu dimensionieren und langfristig Energiekosten einzusparen. Zusätzlich ist die Heizlastberechnung oft eine Voraussetzung für staatliche Förderungen im Rahmen energetischer Sanierungen. Zögern Sie also nicht, sich ein persönliches Angebot bei uns einzuholen.


    Die Heizlastberechnung bei der Wärmepumpe

    Bild: Wärmepumpe vor dem Haus

    Für die Installation einer Wärmepumpe ist eine Heizlastberechnung unabdingbar. Sie liefert die Grundlage für die optimale Dimensionierung der Wärmepumpe und stellt sicher, dass die Anlage weder unter- noch überdimensioniert ist. Eine korrekt berechnete Heizlast sorgt dafür, dass die Wärmepumpe effizient arbeitet und die benötigte Heizleistung auch bei extrem niedrigen Außentemperaturen erbringen kann. 

    Im Gegenzug riskieren Sie bei einer fehlenden oder inkorrekt durchgeführten Heizlastberechnung langfristig höhere Kosten sowie eine kürzere Lebensdauer Ihrer Wärmepumpe. Zudem kann die Heizlastberechnung dabei helfen, das Potenzial für die Nutzung von Niedertemperatursystemen, wie Fußbodenheizungen, voll auszuschöpfen.


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    Heizlastberechnung nach DIN EN 12831

    Die Norm DIN EN 12381 bildet die Grundlage für eine standardisierte Heizlastberechnung. Sie legt die methodischen Vorgaben fest, um die Heizlast eines Gebäudes nach einheitlichen Kriterien zu berechnen. Dabei werden Aspekte wie die geografische Lage des Gebäudes, Klimadaten, Bauweise und Nutzungsart berücksichtigt. Die Einhaltung dieser Norm stellt sicher, dass die Berechnung nachvollziehbar und präzise ist. Dies ist besonders wichtig, um Fördergelder zu beantragen oder energetische Nachweise für Bau- und Sanierungsprojekte zu erbringen.

    Die DIN EN 12381 wurde im Jahr 2008 eingeführt und hat die Vorgängerversion grundlegend überarbeitet. Im Vergleich zu früheren Regelungen wurde ein größerer Fokus auf die Berücksichtigung von Klimadaten und die detaillierte Berechnung einzelner Raumverluste gelegt. Dies führt zu präziseren Ergebnissen und einer effizienteren Dimensionierung von Heizungsanlagen.


    Professionelle Heizlastberechnung von RENEWA

    Die Berechnung der Heizlast ist eine der häufigsten Berechnungen, die von der Fachplanung von RENEWA bearbeitet werden. Oft wird diese zusammen mit einem hydraulischen Abgleich nach Verfahren B, für den eine raumweise Heizlastberechnung notwendig ist, durchgeführt und kann je nach Förderantrag sogar verpflichtend sein.

    Durch die Berechnung der Heizlast können wir feststellen, wie viel Heizlast einzelne Räume und das gesamte Gebäude selbst benötigen. Durch diese Informationen können wir genaue Aussagen über die richtige Dimensionierung der Heizungsanlage tätigen. So stellen wir sicher, dass Ihre Heizung richtig eingestellt und nicht unter- oder überdimensioniert ist.


    Zur Autorin: Samira Dehn

    RENEWA Autorin Samira

    Samira Dehn ist seit 2024 im Redaktionsteam von RENEWA. Mit ihrer Erfahrung im Bereich Online-Content und ihrem großen Interesse an Nachhaltigkeit bereitet sie Themen wie Energieeffizienz, Sanierung und Fördermittel verständlich auf. 

    Im Austausch mit Energieexperten hält sie Leserinnen und Leser über aktuelle Entwicklungen stets auf dem Laufenden. Ihr Ziel: Menschen für eine zukunftsorientierte Energieversorgung zu gewinnen. Hier gelangen Sie zu Samiras LinkedIn Profil.


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