Komplettsanierung in Hamburg - Dach, Heizung und Dämmung
Energieeffizient ist ein Haus aus den 1960er-Jahren in den seltensten Fällen. Das stellte auch Familie L. fest, als sie 2010 in ihr neues Eigenheim, Baujahr 1962, im Stadtteil Hamburg-Groß Flottbek einzog. An erster Stelle stand die Inneneinrichtung des Hauses nach den Wünschen der Familienmitglieder.
Nach einiger Zeit entschied sich die Familie dann dafür, auch energetisch zu sanieren. Lesen Sie unten, wie die Sanierung in Groß Flottbek vonstatten ging, wie sich der Kostenumfang gestaltete und welche Vorteile der RENEWA-Service für Familie L. brachte.
Situation vor der Sanierung
Ihr Haus ganz nach ihrem persönlichen Geschmack einzurichten, nahm für Familie L. in Hamburg einige Zeit in Anspruch. Erst neun Jahre nach ihrem Einzug entschieden sich die Eigentümer dann, ihre Behausung auch in energetischer Hinsicht auf einen modernen Stand zu bringen.
Die Gasheizung des Hauses war bereits einige Jahrzehnte alt und nicht mehr besonders wirtschaftlich. Da die Familie Zuwachs erwartete, wurde entschieden, das Dachgeschoss auszubauen. In diesem Zuge sollte auch eine zeitgemäße Dämmung im Dach und in der Fassade installiert werden.
Wünsche und Ziele
Bei der Dachsanierung war es wichtig, dass nicht bloß Dämm-Material angebracht wurde, sondern das Dachgeschoss als Wohnraum nutzbar war. Außerdem sollte der Dämmstoff möglichst nachhaltig sein. Da Familie L. die Sanierung mit RENEWA realisieren wollte, legte sie außerdem Wert auf einen möglichst hohen Anteil an staatlichen Fördermitteln.
Umgesetzte Maßnahmen und Kosten
Das Sanierungskonzept sah grundsätzlich drei Maßnahmen vor. Zum einen sollte die alte Gasheizung gegen ein modernes Gas-Brennwertsystem ausgetauscht werden. Da eine neue Heizung in Kombination mit guter Dämmung die effektivste und wirtschaftlichste Lösung ist und Familie L. ohnehin das Dachgeschoss ausbauen wollte, wurde das Dach neu eingedeckt und gedämmt.
Außerdem wurde eine Kerndämmung in der Fassade installiert. Das Konzept für die Sanierung wurde für Familie L. von einem RENEWA-Energieexperten erstellt. Für die Energieberatung berechneten wir der Familie 2.850 Euro.
Dachsanierung
Als Dämmstoff wurden im Dach Holzfaserweichplatten für einen besseren Schutz vor Hitze installiert. Den größten Aufwand stellte sicherlich die Neueindeckung des Hauses dar. Mit 42.230 Euro waren die Maßnahmen am Dach auch der teuerste Teil der Sanierung. Dank dieser Maßnahme ist das Dachgeschoss nun allerdings hervorragend gegen Hitze und Kälte gesichert und das Dach hält für mehrere Jahrzehnte der Witterung stand.
Gas-Brennwert
Da das Haus vorher bereits mit einer Gasheizung beheizt wurde, stellte die Umstellung auf die neue Gas-Brennwerttherme keine großartigen Schwierigkeiten dar. Gas-Brennwertthermen sind in der Regel nicht nur deutlich wirtschaftlicher als ältere Modelle, sondern können auch besser auf unterschiedliche Anforderungen angepasst werden. Für die neue Heizung wurden der Familie 10.320 Euro berechnet.
Kerndämmung
Die Fassade des Hauses war dank ihrer zweischürigen Bauweise ideal für eine Kerndämmung. Im Hohlraum wurde daher der ökologisch nachhaltige Dämmstoff installiert. Dieser bringt neben guter Dämmleistung auch den Bonus einer Zusatzförderung mit sich. Die Kerndämmung der Fassade kostete 2.600 Euro.
Erhaltene Förderungen und Zuschüsse
Familie L. profitierte von zwei Zuschüssen seitens der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und einem weiteren Zuschuss durch die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB). Mit dem KfW Heizungspaket erhielten die Hausbesitzer 7.500 Euro.
Maßnahme | Kosten | Förderung (KfW/IFB) |
---|---|---|
Dachsanierung | 42.230 € | 7.500 € |
Gas-Brennwerttherme | 10.320 € | 3.390 € |
Kerndämmung | 2.600 € | - |
Energieberatung | 2.850 € | 1.425 € |
Gesamt | 58.000 € | 12.315 € |
1.425 Euro gab es im Rahmen der KfW-Förderung für Baubegleitung. Das Programm „Wärmeschutz im Gebäudebestand“ brachte zusätzlich 3.390 Euro. Somit belief sich die Summe an Fördergeldern auf 12.315 Euro.
Die Rolle von RENEWA bei der Sanierung
Um für eine energetische Sanierung Fördergelder von der KfW zu erhalten, muss ein geprüfter Energieberater in das Sanierungsvorhaben miteinbezogen werden. Diese Rolle übernahm unser RENEWA-Experte. Neben der Entwicklung eines sinnvollen Sanierungskonzepts mit aufeinander abgestimmten Maßnahmen beantragte unser Berater auch die entsprechenden Fördergelder für Familie L.
Während die RENEWA-Fachpartner dann die geplanten Maßnahmen umsetzten, blieb unser Energieberater der erste Ansprechpartner bei Fragen und Problemen für die Hauseigentümer. Nachdem Familie L. nun ihr Eigenheim innen wie außen modernisiert hat, können sie sich entspannt ihrer Zukunft als Familie widmen.