Energetische Sanierung – was sie bringt, was sie kostet & wie sie gelingt
Eine energetische Sanierung senkt nicht nur Ihre Heizkosten, sondern erhöht auch den Wohnkomfort und den Wert Ihrer Immobilie. Doch welche Maßnahmen lohnen sich wirklich, was kosten sie – und wie sichert man sich die passende Förderung?
Als erfahrene Sanierungsexperten begleiten wir von RENEWA Hausbesitzer in ganz Deutschland. Mit unserem Team aus zertifizierten Energieeffizienz-Experten sorgen wir dafür, dass Ihre Sanierung optimal geplant, effizient umgesetzt und bestmöglich gefördert wird.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Sanierungsmaßnahmen sinnvoll sind, wie viel sie kosten, wann gesetzliche Vorschriften greifen und wie Sie sich hohe staatliche Zuschüsse sichern. So wird Ihre energetische Sanierung ein voller Erfolg – technisch, finanziell und klimafreundlich.
Was ist eine energetische Sanierung und lohnt sie sich?
Eine energetische Sanierung ist mehr als nur eine Renovierung – sie ist eine Investition in die Zukunft Ihres Gebäudes. Ziel einer energetischen Sanierung ist es, den Energiebedarf eines Hauses dauerhaft zu senken. Das bedeutet konkret: weniger Heizkosten, geringerer CO₂-Ausstoß und ein besseres Wohnklima. Gleichzeitig steigert eine energetische Sanierung den Wert einer Immobilie und macht sie fit für kommende gesetzliche Anforderungen.
Im Zentrum stehen bauliche Maßnahmen, die den Energieverbrauch senken. Dabei geht es nicht nur um neue Fenster oder Dämmstoffe. Entscheidend ist, dass alle Maßnahmen sinnvoll aufeinander abgestimmt werden. Denn nur im Zusammenspiel ergibt sich eine wirkliche Effizienzsteigerung.
Individueller Sanierungsfahrplan
Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) ist eine ausführliche, vom Energieberater erstellte Langzeitstrategie für die energetische Sanierung eines Gebäudes. Er zeigt Schritt für Schritt, wie ein Haus energetisch modernisiert werden kann – von der Dämmung über neue Fenster bis zur Heizungsmodernisierung.
Was kann an einem Haus energetisch saniert werden?
Jedes Haus ist anders – doch grundsätzlich gibt es bei fast allen Gebäuden ähnliche Schwachstellen. Genau hier setzt die energetische Sanierung an: bei der Gebäudehülle, der Anlagentechnik und der Nutzung erneuerbarer Energien.
Gebäudehülle: Dämmung für Dach, Fassade und Keller
Rund 60 bis 70 Prozent der Energieverluste eines Hauses entstehen über die Gebäudehülle – also Dach, Außenwände, Fenster und Keller. Gerade Altbauten sind hier oft unzureichend gedämmt. Eine nachträgliche Dämmung kann die Heizkosten deutlich senken.
- Dach: Eine Dachdämmung (z. B. Zwischensparrendämmung) verhindert, dass Wärme über das Dach entweicht. Auch ungenutzte Dachböden lassen sich einfach durch eine Dämmung der obersten Geschossdecke energetisch aufwerten.
- Fassade: Eine Außenwanddämmung – oft als Wärmedämmverbundsystem (WDVS) – reduziert die Wärmeverluste massiv. Bei einem 140 m² großen Haus liegen die Einsparpotenziale schnell bei mehreren hundert Euro im Jahr.
- Keller: Auch durch den Keller kann viel Wärme verloren gehen. Eine Kellerdeckendämmung sorgt für warme Füße im Erdgeschoss und steigert gleichzeitig die Behaglichkeit.
Fenstertausch
Alte Fenster mit Einfach- oder veralteter Zweifachverglasung sind eine energetische Schwachstelle. Moderne Fenster mit Dreifachverglasung und verbessertem Rahmen reduzieren Wärmeverluste drastisch – und steigern den Schallschutz. Auch der Einbau von Rollläden mit Dämmung kann zusätzlich helfen.
Heizungstausch
Ein weiterer großer Hebel liegt im Heizsystem. Heizungen, die älter als 20 Jahre sind, arbeiten oft ineffizient. Der Austausch gegen eine moderne Brennwerttherme, eine Pelletheizung oder eine Wärmepumpe spart schnell viel Heizenergie.
Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung
In modernen, gut gedämmten Häusern ist die natürliche Belüftung meist nicht mehr ausreichend. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgt für frische Luft, verhindert Schimmelbildung und kann gleichzeitig über den Großteil der Wärme aus der Abluft zurückgewinnen.
Photovoltaik & Solarthermie
Ergänzend zur Gebäudesanierung ist die Nutzung erneuerbarer Energien sinnvoll. Eine Photovoltaikanlage produziert eigenen Strom – besonders wirtschaftlich in Kombination mit Wärmepumpe und Batteriespeicher. Solarthermie-Anlagen unterstützen die Warmwasserbereitung oder sogar die Heizung.
Wie läuft eine energetische Sanierung ab?
Eine energetische Sanierung ist kein spontanes Bauprojekt, sondern folgt einem klar strukturierten Ablauf. Die Erfahrung zeigt: Je besser die Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind, desto größer ist der Effekt auf Energieverbrauch, Wohnkomfort und Förderfähigkeit. RENEWA begleitet Sie dabei Schritt für Schritt – mit einem eingespielten Team aus zertifizierten Energieeffizienz-Experten, Fachplanern und Handwerkspartnern.
1. Kostenfreie Erstberatung
In einem ersten Gespräch am Telefon klären wir, worum es bei Ihrem Projekt geht. Welche Ziele haben Sie? Was ist der Zustand Ihrer Immobilie? Möchten Sie eine Einzelmaßnahme umsetzen oder eine umfassende Komplettsanierung? Bereits hier geben unsere Berater erste Einschätzungen und prüfen, ob eine Förderung in Frage kommt.
2. Vor-Ort-Termin mit Analyse des Ist-Zustands
Ein zertifizierter Energieeffizienz-Experte besucht Sie zu Hause, prüft die Bausubstanz, die bestehende Anlagentechnik und das energetische Potenzial Ihrer Immobilie. Dabei werden Daten wie Fensterflächen, Heizlast, Dämmung oder Wärmebrücken aufgenommen. Diese Analyse ist die Basis für das weitere Vorgehen – denn jede Sanierung muss zum Gebäude passen.
3. Erstellung eines individuellen Sanierungskonzepts
Auf Basis der Analyse erstellt RENEWA ein umfassendes Konzept. Das kann ein einzelnes Maßnahmenpaket sein – oder ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP), der langfristig alle sinnvollen Sanierungsschritte aufzeigt. Ziel: eine möglichst effiziente, aber realistische Umsetzung über mehrere Jahre hinweg. Gleichzeitig ermitteln wir die besten Fördermöglichkeiten auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene.
4. Fördermittel beantragen – mit RENEWA
Der große Vorteil: Wir übernehmen die Fördermittelberatung und komplette Antragstellung für BAFA oder KfW. Unsere Experten wissen, welche Nachweise erforderlich sind, welche Fristen gelten und welche technischen Anforderungen eingehalten werden müssen. Das reduziert das Risiko von Ablehnungen – und spart Ihnen wertvolle Zeit. Außerdem ist für viele Programme die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten verpflichtend.
5. Umsetzung mit Fachbetrieben aus dem RENEWA-Netzwerk
Je nach Umfang koordinieren wir Fachbetriebe verschiedener Gewerke – z. B. Dachdecker, Heizungsbauer, Fensterbauer oder Elektriker. Alle unsere Partner sind auf energetische Sanierungen spezialisiert. Unser Projektmanagement stellt sicher, dass alle Gewerke reibungslos ineinandergreifen und die Maßnahmen korrekt umgesetzt werden.
6. Baubegleitung und Abschlussdokumentation
Wir bieten zudem die Qualitätssicherung und Baubegleitung für energetische Sanierungen an. Das heißt, die Arbeiten werden von unseren Experten vor Ort begleitet und dokumentiert – auch das ist Voraussetzung für bestimmte Förderprogramme. Nach Abschluss bestätigen wir die Durchführung gegenüber dem Fördergeber, damit Sie Ihre Zuschüsse auch wirklich erhalten.
RENEWA kennt sich aus
Wir begleiten bei RENEWA seit Jahren Hausbesitzer bei ihrer Sanierung – von der ersten Beratung bis zur Umsetzung. Unsere zertifizierten Energieeffizienz-Experten prüfen Ihr Gebäude, erstellen ein passendes Konzept und sorgen dafür, dass Maßnahmen technisch, zeitlich und finanziell optimal umgesetzt werden.
Was kostet eine energetische Sanierung?
Die Kosten einer energetischen Sanierung hängen stark vom Umfang, Zustand des Gebäudes, den gewählten Maßnahmen und dem gewünschten energetischen Ziel ab. Einzelmaßnahmen wie ein Fenstertausch sind deutlich günstiger als eine Komplettsanierung mit Wärmepumpe und Dämmung.
Dafür steigen mit dem Umfang auch die Einsparungen – und die Fördermöglichkeiten.
Hier einige beispielhafte Kostenspannen (ohne Förderung):
| Energetische Maßnahme | Typische Kosten |
|---|---|
| Neue Fenster | 500 – 1000 € pro Stück |
| Neue Heizung | 11.250 – 37.500 € |
| Solarthermie-Anlage | 5.625 – 13.750 € |
| Fassadendämmung | 6.000 – 32.500 € |
| Dachdämmung | 5.000 – 31.000 € |
| Kernsanierung | 60.000 – 500.000 € |
Förderung für energetische Sanierungen
Wer sein Haus energetisch modernisieren möchte, kann von hohen Förderungen profitieren. Der Staat unterstützt Sie mit Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten, wenn sie ihr Gebäude effizienter machen – etwa durch eine neue Heizung, bessere Dämmung oder moderne Fenster.
In den vergangenen Jahren wurde die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mehrfach überarbeitet, zuletzt Anfang 2024. Dabei wurden Zuständigkeiten neu verteilt und Fördersätze angepasst:
- Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist seit 2024 für die Heizungsförderung verantwortlich und bietet Zuschüsse und Kredite für Heizsysteme auf Basis erneuerbarer Energien.
- Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördert weiterhin Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle, also etwa Dämmarbeiten, Fenstertausch oder den Einbau neuer Türen.
Neu hinzugekommen ist der KfW-Ergänzungskredit (Programm 358/359): Wer für eine Einzelmaßnahme bereits einen Zuschuss bewilligt bekommen hat, kann zusätzlich einen Kredit von bis zu 120.000 Euro aufnehmen – optional mit Zinsvergünstigung, abhängig vom Einkommen.
Auch die KfW-Kredite für Komplettsanierungen und Neubauten wurden in den letzten Jahren neu geordnet. Der Kredit 261 unterstützt die Sanierung zum Effizienzhaus mit bis zu 150.000 Euro Kreditvolumen und einem maximalen Tilgungszuschuss von 35 Prozent (bis zu 52.500 Euro). Für Neubauten steht der Kredit 297/298 bereit, der ebenfalls bis zu 150.000 Euro sowie vergünstigte Zinsen bietet.
Die wichtigsten aktuellen Programme im Überblick:
Programm | Maßnahme | Förderung |
|---|---|---|
| BAFA BEG EM (Zuschuss) | Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle (z. B. Dämmung, Fenster, Türen) | 15 % Zuschuss, mit iSFP-Bonus + 5 % (bis 60.000 € förderfähige Kosten) |
| KfW 458 – BEG EM (Zuschuss) | Heizung auf Basis erneuerbarer Energien | 30–70 % Zuschuss*, max. 21.000 € |
KfW 358/359 (Ergänzungskredit) | Ergänzender Kredit zu bewilligtem Heizungszuschuss | Bis zu 120.000 €, ggf. Zinsvorteil** |
| KfW 261 (Kredit) | Komplettsanierung zum Effizienzhaus | Bis 150.000 €, Tilgungszuschuss bis 35 % |
| KfW 297/298 (Kredit) | Neubau eines Effizienzhauses | Bis 150.000 €, mit Zinsvergünstigung |
* Die genaue Förderhöhe hängt von individuellen Boni ab: 30 % Grundförderung plus mögliche Zusatzboni (Effizienz-, Klima- und Einkommensbonus) bis maximal 70 %.
** Für Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen bis 90.000 €.
Seit 2024 dürfen Einzelmaßnahmen und Komplettsanierungen wieder kombiniert werden – allerdings darf kein Gewerk doppelt gefördert werden.
Um sicherzustellen, dass alle Fördermöglichkeiten optimal ausgeschöpft werden, empfiehlt es sich, eine Energieberatung mit iSFP (individueller Sanierungsfahrplan) in Anspruch zu nehmen. Energieberaterinnen und -berater helfen dabei, die bestmögliche Kombination aus Zuschüssen und Krediten zu nutzen und die Sanierung strategisch zu planen.
Lohnt sich eine energetische Sanierung wirklich?
Viele Hausbesitzer stellen sich genau diese Frage – und sie ist absolut berechtigt. Schließlich sprechen wir bei einer Sanierung nicht selten von Investitionen im fünfstelligen Bereich. Die gute Nachricht: In der überwiegenden Zahl der Fälle rechnet sich eine energetische Sanierung langfristig – nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich.
Weniger Heizkosten – dauerhaft sparen
Energiepreise steigen kontinuierlich. Wer heute saniert, senkt den Verbrauch und macht sich gleichzeitig unabhängiger von fossilen Energien wie Gas oder Öl. Eine gedämmte Fassade reduziert die Heizlast spürbar. Neue Fenster oder eine Kellerdeckendämmung bringen weitere Einsparungen. Und moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen arbeiten nicht nur effizienter, sondern nutzen kostenlose Umweltenergie.
Wertsteigerung und Zukunftssicherheit
Ein energetisch saniertes Haus hat auf dem Immobilienmarkt deutlich bessere Karten. Kaufinteressenten schauen heute nicht nur auf Lage und Grundriss – auch der energetische Zustand wird immer wichtiger. Wer in die Sanierung investiert, schützt sein Vermögen und schafft Verkaufsargumente.
Außerdem: Ab 2030 gelten in vielen Städten und Regionen strengere Klimaziele. Unsanierte Häuser könnten künftig schwerer zu verkaufen sein – oder teure Nachrüstpflichten nach sich ziehen. Eine Sanierung ist also auch eine Vorsorge für kommende Anforderungen.
Komfort & Lebensqualität
Nicht zu unterschätzen: Der Wohnkomfort verbessert sich spürbar. Gedämmte Wände sorgen für ein gleichmäßigeres Raumklima, moderne Fenster dämpfen den Lärm von draußen, und eine neue Heizung reagiert schneller und effizienter. Wer sein Haus energetisch saniert, spürt den Unterschied – jeden Tag.
Wann ist eine energetische Sanierung Pflicht?
Nicht jede Sanierung ist freiwillig. In bestimmten Fällen schreibt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) konkrete Maßnahmen vor – vor allem dann, wenn ein Eigentümerwechsel stattfindet oder alte Heizsysteme betrieben werden.
Heizungsaustauschpflicht
Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1991 eingebaut wurden und nicht auf Brennwert- oder Niedertemperaturtechnik basieren, müssen in der Regel nach 30 Jahren ersetzt werden. Das betrifft vor allem alte Öl- und Gaskessel.
Beispiel: Eine Gasheizung aus dem Jahr 1993 muss 2023 außer Betrieb genommen werden, sofern keine Ausnahmeregel greift (z. B. bei selbstgenutzten Einfamilienhäusern mit langjährigem Besitz).
Pflichten bei Eigentümerwechsel
Wer ein Ein- oder Zweifamilienhaus kauft, das vor 2002 gebaut wurde, muss innerhalb von zwei Jahren bestimmte Sanierungen vornehmen:
- Dämmung der obersten Geschossdecke (oder des Dachs)
- Austausch veralteter Heizungen
- Dämmung zugänglicher Heiz- und Warmwasserrohre
RENEWA prüft bei jedem Projekt, ob solche gesetzlichen Verpflichtungen bestehen – und sorgt dafür, dass sie fristgerecht umgesetzt werden.
Fördervoraussetzung: energetische Mindeststandards
Auch wenn keine direkte Pflicht besteht, verlangen viele Fördergeber klare energetische Verbesserungen. Wer eine Förderung beantragt, muss nachweisen, dass bestimmte Effizienzstandards erreicht oder übertroffen werden. Auch hier hilft die Zusammenarbeit mit einem Energieeffizienz-Experten.
Warum ist ein Energieeffizienz-Experte so wichtig?
Ein Energieeffizienz-Experte ist nicht einfach ein Berater – sondern ein speziell qualifizierter Fachmann, der in der sogenannten „Expertenliste“ der dena (Deutsche Energie-Agentur) gelistet ist. Nur diese Experten dürfen bestimmte Förderanträge begleiten und bestätigen.
Vorteile für Hausbesitzer
- Fördermittel sichern: Ohne den Nachweis eines Energieeffizienz-Experten gibt es keine Zuschüsse bei vielen Programmen.
- Qualität prüfen: Der Experte beurteilt die vorgeschlagenen Maßnahmen auf technische Plausibilität und Wirtschaftlichkeit.
- Planung verbessern: Durch die frühzeitige Einbindung können Maßnahmen besser aufeinander abgestimmt werden – und damit deutlich effizienter sein.
- Baubegleitung übernehmen: Während der Umsetzung prüft der Experte regelmäßig den Fortschritt, dokumentiert die Arbeiten und stellt am Ende die nötigen Nachweise für die Förderstelle aus.
RENEWA beschäftigt ausschließlich zertifizierte Energieeffizienz-Experten. Unsere Teams sind deutschlandweit im Einsatz – und übernehmen nicht nur die Beratung, sondern auch die Förderanträge und die technische Umsetzung.
Praxisbeispiel: Energetische Kernsanierung zum Effizienzhaus 55
Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie sinnvoll eine energetische Sanierung mit RENEWA ist: Herr D. hat gemeinsam mit RENEWA sein Einfamilienhaus umfassend saniert – inklusive neuer Dämmung, Heiztechnik und Photovoltaikanlage. Ziel war es, das Gebäude auf den energetischen Standard eines Effizienzhauses 55 EE zu bringen – mit dem Ergebnis, dass heute ein Großteil des Energiebedarfs über erneuerbare Energien gedeckt wird.
Der Vorbesitzer hatte die Fassade fehlerhaft dämmen lassen. Teile der Dämmung fielen bereits ab. Herr D. entschied sich deshalb für eine Kernsanierung. Im Zuge dieser Maßnahme wurde die komplette Fassade erneuert, das Dach gedämmt und die defekte 22 Jahre alte Gasheizung durch eine moderne Wärmepumpe ersetzt. Zusätzlich wurden teilweise neue Fenster und Türen eingebaut sowie eine zentrale Lüftungsanlage installiert.
Ein besonderes Augenmerk lag auf der Photovoltaikanlage mit Speicher. Sie deckt heute einen Großteil des Strombedarfs im Haus ab. Der erzeugte Solarstrom wird intelligent mit der Wärmepumpe kombiniert und ermöglicht so einen besonders hohen Eigenverbrauchsanteil.
Vorteile für Herrn D. waren deutlich reduzierte Stromkosten, Unabhängigkeit von Energiepreisen, eine nachhaltige Energieversorgung über PV & Wärmepumpe sowie eine spürbare Reduktion der Heizlast nach der Dämmung.
Im Vorher-Nachher-Vergleich
Vorher
So sah das Haus von Herrn D. vor der Sanierung aus
Nachher
So sieht das fertige Effizienzhaus nach der Sanierung aus
Förderung: 35 % Zuschuss
Die energetische Sanierung wurde durch verschiedene Förderprogramme unterstützt:
- IFB Hamburg: Wärmeschutz im Gebäudebestand
- BEG Effizienzhaus (Bundesförderung für effiziente Gebäude)
- BEG-Baubegleitung
Durch die Kombination dieser Programme konnten insgesamt 35 Prozent der Sanierungskosten gefördert werden – das entsprach in diesem Fall einer Fördersumme von 110.000 Euro. Die PV-Anlage selbst wurde zusätzlich über die EEG-Einspeisevergütung wirtschaftlich interessant gemacht: Überschüssiger Strom wird 20 Jahre lang zu garantierten Konditionen eingespeist und vergütet.
RENEWA übernahm im Projekt von Herrn D. sämtliche Förderanträge, die Koordination der Fachbetriebe, die Einholung von Angeboten sowie die gesamte Projektsteuerung. Außerdem stand während des gesamten Projekts ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung.
„Mit der groß dimensionierten PV-Anlage und der Wärmepumpe sind wir zu einem sehr großen Teil autark und vollständig unabhängig von Marktpreisen für Energie. Die Zusammenarbeit mit RENEWA war durchweg positiv", so Herr D., Bauherr.
Lesen Sie hier die gesamte Referenz zu Kernsanierung zum Effizienzhaus 55 inkl. Photovoltaik EE mit RENEWA.
Unser Referenzvideo gibt Ihnen einen Überblick über unsere Arbeit und die durchgeführten Maßnahmen der Kernsanierung:
Fazit – warum energetisch sanieren mit RENEWA?
Eine energetische Sanierung ist eine Entscheidung für mehr Effizienz, Komfort und Werterhalt. Wer sinnvoll saniert, spart langfristig Heizkosten, schützt das Klima – und macht seine Immobilie zukunftssicher. Doch viele Wege führen zum Ziel. Welche Maßnahmen sinnvoll sind, welche Förderungen kombinierbar sind und wie der Ablauf konkret aussieht, lässt sich nicht pauschal sagen.
RENEWA übernimmt für Sie:
- Analyse & Konzept: Wir prüfen Ihre Immobilie vor Ort, bewerten den Zustand und erstellen ein auf Sie abgestimmtes Sanierungskonzept – auf Wunsch inklusive iSFP.
- Förderberatung & Antragstellung: Unsere zertifizierten Energieeffizienz-Experten identifizieren passende Förderprogramme und übernehmen die komplette Beantragung.
- Projektsteuerung & Umsetzung: Wir koordinieren Fachbetriebe aus unserem Netzwerk, begleiten die Umsetzung und sorgen für reibungslose Abläufe.
- Nachweis & Auszahlung: Nach Abschluss der Maßnahmen stellen wir die erforderlichen Nachweise für BAFA und KfW aus, damit Ihre Förderung auch tatsächlich ankommt.
Egal ob Einzelmaßnahme oder Komplettsanierung – mit RENEWA haben Sie einen erfahrenen Partner an Ihrer Seite.
FAQ
Was zählt alles zur energetischen Sanierung?
Wie viel kostet eine komplette energetische Sanierung?
Lohnt sich eine energetische Sanierung wirtschaftlich?
Bin ich verpflichtet, mein Haus energetisch zu sanieren?
Welche Förderung ist die beste?
Was macht ein Energieeffizienz-Experte?
Zur Autorin: Nina Grimmeiß
Nina Grimmeiß hat Kommunikationswissenschaft studiert und ist seit 2023 bei RENEWA. Sie bereitet komplexe Themen rund um Klimaschutz, erneuerbare Energien und energetische Sanierungen verständlich auf.
Durch den engen Austausch mit unseren Fachexperten liefert sie fundiertes Wissen, um Leserinnen und Leser für nachhaltige Energielösungen für den Gebäudesektor zu gewinnen. Hier gelangen Sie zu Ninas LinkedIn Profil.